den Tag genießen

Liebe Leserin, lieber Leser!
Uns allen wünsche ich einen schönen guten Tag. Nicht nur heute und morgen, möglichst immer wieder. „Warum heute ein guter Tag für mich wird? Ganz einfach – weil ich ihn zu einem guten Tag mache!“ Diese Worte las ich vor einiger Zeit. Ich hoffe, dass auch heute für Dich ein guter Impuls dabei ist. Genießen wir den Tag! Dankbar, Aloys

Der hat immer etwas zu geben,
dessen Herz voll Liebe ist.

(Meister Eckart)

Meine Aufgabe
Eine große Trockenheit war über das Land gekommen. Zuerst war das Gras braun und grau geworden. Dann starben Büsche und kleinere Bäume. Kein Regen fiel, der Morgen erwachte ohne die Erfrischung des Taus. Viele Tiere waren verdurstet, denn nur wenige hatten noch die Kraft gehabt, aus dieser Wüste zu fliehen. Die Trockenheit dauerte an. Selbst die stärksten, ältesten Bäume, deren Wurzeln tief in die Erde reichten, verloren ihre Blätter. Alle Brunnen und Flüsse, die Quellen und Bäche waren vertrocknet. Eine einzige Blume war am Leben geblieben, denn eine ganz kleine Quelle gab noch ein paar Tropfen Wasser. Doch die Quelle verzweifelte: „Alles vertrocknet, verdurstet und stirbt, und ich kann nichts daran ändern. Wozu soll es noch sinnvoll sein, dass ich ein paar Tropfen aus der Erde hole und auf den Boden fallen lasse?“ Ein alter kräftiger Baum stand in der Nähe. Er hörte die Klage und sagte; bevor er starb, zur Quelle: „Niemand erwartet von dir, dass du die ganze Wüste zum Grünen bringst. Deine Aufgabe ist es einer einzigen Blume Leben zu geben. Mehr nicht.“
(Ein afrikanisches Märchen)

Das Leben ist uns nicht gegeben,
damit wir es eifersüchtig hüten,
sondern damit wir es verschenken.

(Papst Franziskus)

Sonntag
Dein Tag Herr und Gott soll mein Tag sein
ein Tag der Freiheit und Freude
ein Tag des aufrechten Ganges und der Würde
ein Tag der neuen Welt
ein Tag des Bundes zwischen Dir und uns Menschen
Lass mich aufatmen mit allen, die sich zu Dir bekennen.
Lass mich feiern mit allen, die leben wollen.
Lass mich teilen mit allen, die Du geschaffen hast.
Lass mich Leben empfangen mit allen, die dem Tod geweiht sind.
(Anton Rotzetter)

Dein Schöpfer hat dir den besten Schatz gegeben,
einen lebendigen Schatz, deinen Verstand.

(Hildegard von Bingen)

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Ehre sei dem einen Gott, der war und der ist und der kommen wird.


Gebete ändern die Welt nicht.
Aber Gebete ändern die Menschen.
Und die Menschen verändern die Welt.

(Albert Schweitzer)

Es gibt gegen eine Stunde des Muts und Vertrauen
immer zehn, wo ich kleinmütig bin.

(Friedrich Schiller)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Im Deutschunterricht: „Otto, nenne mir bitte zwei Pronomen.“ – Otto schreckt hoch. „Wer? Ich?“ „Richtig sehr gut!“
2. Die Mutter fragt den kleinen Stefan beim Zubettgehen: „Hast du dich auch richtig gewaschen?“ Darauf Stefan: „ Natürlich, Mami! – „Hast du dich auch im Spiegel angeschaut, ob du richtig sauber bist?“ – Aber, Mami, das sehe ich doch am Handtuch!“
3. An der Theaterkasse: „Zwei Karten bitte.“ – „Für Tristan und Isolde?“ – „Nein, für meine Frau und mich…“

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