Herzerwärmend
Wenn Worte eines Menschen aus seinem Herzen kommen,
tragen sie Wärme in sich und können auch das Herz
eines anderen Menschen erwärmen.
(Anselm Grün)
Genau genommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart;
Die meisten haben nur vor, demnächst einmal zu leben.
(Jonathan Swift)
Zwei Dinge sind schädlich für jeden,
der die Stufen des Glücks will ersteigen.
Schweigen, wenn es Zeit ist zu reden,
und reden, wenn es Zeit ist zu schweigen.
(Friedrich von Bodenstdt)
Kein Weg ist zu lang für den,
der langsam und ohne Eile vorwärtsschreitet.
(Jean de la Bruyère)
Eine Welt, ein Land –
wo niemand Not leidet, wo Menschen täglich Liebe und Leid teilen.
Wo Menschen wie Töne eines einzigen Liedes sind:
jeder Ton mit seinem eigenen Klang, in der unerschöpflichen Melodie
des Friedens unter den Menschen.
Eine Welt, ein Land –
wo alles auf das Maß des Menschen zurückgeführt wird,
wo Herzlichkeit das Haus erfüllt und Menschen menschliche Wärme finden.
Wo Gesunde und Kranke, Kräftige und Gebrechliche,
Jüngere und Ältere einander Heimat und Geborgenheit geben.
Eine Welt, ein Land –
wo das menschliche Interesse den Vorrang hat vor politischen,
wirtschaftlichen und finanziellen Interessen, wo Raum ist für die Wunder der Natur,
für Musik und Tanz, für Kinder und Clowns.
Wo Menschen glücklich sein können über ein Glück, das gratis ist.
Eine Welt, ein Land –
mit einem menschlichen Gesicht, mit dem Gesicht der Liebe.
(Phil Bosmans)
Am Baum der guten Vorsätze,
gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.
(Konfuzius)
Der Mensch soll niemals Fehler groß wägen,
wenn er möchte, dass Gott seine Fehler
mit Barmherzigkeit übersehe.
(Johannes Tauler)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Marie“, sagt die Lehrerin, „du solltest das Gedicht von Goethe mit etwas mehr Nachdruck vortragen!“ Darauf Marie: „Im Buch steht aber: Nachdruck verboten!“
2. Herr Schmitt zum Nachbarn, der über ihn wohnt. „Hier bringe ich Ihnen einen Sack Hafer.“ – „Hafer? Wofür?“ – „Für die Pferde, die abends immer in Ihrer Wohnung herumtrampeln!“
3. Anna fragt besorgt ihre Nachbarin: „Wir Dein Mann wohl die Blumen gießen, während Du in Kur bist?“ – „Aber sicher, er weiß ja schließlich, was Durst ist!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.