aus dem Gotteslob

GLAUBE
Solange wir leben, suchen wir nach Halt. Wir schauen nach rechts und links und tasten nach festem Boden unter den Füßen. Glaubend strecken wir uns aus nach Gott. Doch wer glaubt, kennt auch Zweifel. Im Glauben vereint, bitten wir, Gott möge unseren Glauben stärken.

L Ein Mann sagte: Wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns! Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt. Da rief der Mann: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! vgl. Mk 9,22 – 2 4

Stille

V/A Ich glaube, Herr. Hilf meinem Unglauben!
V Du Gott der Suchenden. A Ich glaube, Herr …

V Du Gott der Fragenden. A …
V Du Gott der Zweifelnden. A …
V Du Gott der Mutlosen. A …
V Du Gott der Schwachen. A …
V Du Gott der Gescheiterten. A …
V Du Gott der Gefangenen. A …
V Du Gott der Sterbenden. A …
V Herr, du bist treu. Wenn uns auch Zweifel und Unsicherheit erdrücken, so bleibst du dennoch nahe. Du bist vertraut mit allen unseren Wegen. Du umgibst uns von allen Seiten und hast deine Hand auf uns gelegt. Daran dürfen wir glauben. Daran dürfen wir uns festhalten.

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