„Ein Mann war auf der Reise von Jerusalem nach Jericho. Auf dem Weg wurde er von Räubern überfallen. Sie schlugen ihn und ließen ihn fast tot liegen. Kurz darauf kam ein Priester des Weges. Als er den Mann sah, lief er auf der anderen Straßenseite an ihm vorbei. Dann kam ein Rechtsgelehrter. Auch er tat nichts, um den Mann zu helfen. Auch er ging auf die andere Seite und lief weiter. Später kam ein Samariter. Als er den Mann sah, hatte er großes Mitleid mit ihm. Vorsichtig reinigte er die Wunden des Mannes. Behutsam hob er den Mann auf seinen Esel und brachte ihn zu einem nahe gelegenen Gasthof.
..... und noch ein Impuls:
„Habe Vertrauen und wirf deine Not auf Gott,“
sondern dann sollst du handeln,
als wäre da kein Gott, sondern auf der ganzen Welt nur einer,
der diesem Menschen helfen kann, DU allein.
(Martin Buber)
..... und noch ein Witz:
„Hallo?“ – „Ja?“ „Ist dort die Feuerwehr?“ „Ja, richtig meine Dame. Kann ich ihnen helfen?“ „Oh ja, bitte sagen sie mir doch, wo der nächste Feuermelder in meiner Gegend ist. Ich möchte ein Feuer melden!“
..... und noch Interessantes:
Was hat der barmherzige Samariter getan?
Zunächst säuberte er die blutenden Wunden des Mannes mit Wein, linderte die Schmerzen mit Öl und verband die Wunden. Dann setzte er ihn vorsichtig auf seinen Esel, ging den steinigen Weg nach Jericho weiter hinab und brachte den Mann in eine Herberge. Dort kümmerte er sich auch um ihn.