Dann kam eine Hungersnot über das Land und der jüngere Sohn musste als Schweinehirt arbeiten. Er war so hungrig, dass er am liebsten die Bohnenhülsen gegessen hätte, mit denen er die Schweine fütterte. „Was mache ich hier?“, dachte er. „Zu Hause haben selbst die Knechte meines Vaters genug zu essen. Ich werde nach Hause gehen und meinen Vater erklären, dass ich ihm und Gott Unrecht getan habe und dass es mir Leid tut. Ich verdiene nicht, sein Sohn zu sein, aber vielleicht lässt er mich für sich arbeiten.“ So packte er seine Sachen und ging zurück nach Hause.
..... und noch ein Impuls:
Man kann sich die Weiten und Möglichkeiten des Lebens
gar nicht unerschöpflich genug denken.
(Rainer Maria Rilke)
..... und noch ein Witz:
Der Lehrer will wissen: „Wie heißt die Mehrzahl von Lebensgefahr?“ Willibald überlegt kurz und nennt seine Version: „Lebensgefährtinnen!“
..... und noch Interessantes:
Die Geschichte vom verlorenen Sohn ist ein Bild der Liebe Gottes zu uns als seinen Kindern . Gottes Liebe zu uns hängt nicht von unserer Treue ab; sie ist bedingungslos. Er liebte uns, als wir noch Sünder waren. Auch wenn wir fordernd sind und nicht treu bleiben, ist Gott immer noch unser treuer und liebender Vater.