Liebe Leserin, lieber Leser!
„Maria und Josef liebten das Kind und sorgten für es.“ Eine gute Familie ist sehr kostbar, total wichtig, schön zu erfahren. Sie ist ein Ort der Liebe, der Geborgenheit, des Vertrauens, des Lernens und Wachsens. Heute wird das Fest der Heiligen Familie gefeiert. In der Liturgie heißt es heute: „Die Hirten eilten hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag.“ Mögen viele Menschen ihre Familie als einen ganz großen Schatz erfahren. Gute Zeit, Aloys
Über die Familie
Ich glaube, dass die Familie eine der tollsten Ideen Gottes ist.
Ich glaube, dass die Familie für die Menschen mehr ist,
als eine Ess- und Schlafstelle, als der Platz, wo Fernseher und Computer stehen,
als der Ort, wo man die Wäsche wechselt,
mehr als ein Zweckverband und eine nützliche Truppe.
Ich glaube, dass die Familie ein Lernort der Liebe ist, eine Schule der Zärtlichkeit,
ein Ort des Teilens und des Mitteilens, eine Gemeinschaft, in der jeder von jedem lernt,
ein Dach, das Schutz gibt, eine Kette, die unbedingt zusammenhält.
Ich glaube, dass die Familie der erste Platz ist, wo man Gott auf die Spur
und den Menschen auf die Schliche kommt, ein Ort, wo man Wahrheit suchen,
lernen und finden kann, eine Stätte der Erkenntnis und der Sicherheit.
Ich glaube, dass die Familie ein unerschöpfbarer Reichtum ist,
dort, wo unvollkommene Menschen in Vergebung und Versöhnung
neu miteinander aufbrechen und einander Wegbegleiter sind
auf dem Weg in das Land der Verheißung.
Ich glaube, dass die Familie Menschen Heimat gibt, sie Geborgenheit finden lässt
in gegenseitiger Fürsorge und im Dienst aneinander, in Verantwortung für den anderen,
im Einstehen füreinander in guten und schweren Stunden, im miteinander Mensch werden.
Ich glaube, dass die Familie eine der tollsten Ideen Gottes ist.
„Die Familie ist das Erste, das der Mensch vorfindet,
das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt und das Kostbarste, was er besitzt.“
(Adolph Kolping)
Geh deinen Weg
Es gibt in der Welt einen einzigen Weg,
auf welchem niemand gehen kann außer dir:
Wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn!
(Friedrich Nietzsche)
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der Herzensfrieden.
(Franz von Sales)
Ich wünsche dir,
dass die Quellen deiner Lebendigkeit nicht versiegen
und dir das Samenkorn der Hoffnung nicht stirbt,
sondern dass du täglich zu dir selbst hinwachsen kannst
und im Prozess des eigenen Werdens auch für andere fruchtbar bist.
(Christa Spilling-Nöker)
Maria und Josef liebten das Kind und sorgten für es.
Fragen und Schmerzen warten auf das Kind und die Eltern.
Nichts kann ihnen schaden:
nichts dem Kind, das geliebt wird,
und nichts den Eltern, die vertrauen und bereit sind,
das Leben des Kindes und ihr eigenes zu wagen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Wer kann mir sagen, was ein Katalog ist?“, fragt der Lehrer – „Es ist die Vergangenheitsform von „Ein Kater lügt!“ sagt Fritzchen.
2. Als sein Sohn am letzten Schultag nach Hause kommt, will Zahnarzt Loch wissen: „Na Julius, wie sieht dein Zeugnis aus?“ Julius antwortet: „Es wird jetzt ein klein bisschen wehtun!“
3. Kurz vor dem Gottesdienst ist noch kein Organist erschienen. „Weißt du, wer heute spielen soll?“ fragt der Priester den Messdiener. „Klar, antwortet der prompt, „Borussia Dortmund gegen Bayern München.“
Es segne und beschütze uns alle, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen