Ein gewaltiger Sturm
(Lukas 8)
Eines Abends, als Jesus seine Reden beendet hatte, schlug er den Jüngern vor, mit dem Boot zur anderen Seite des Sees zu fahren. So fuhren sie los, und beim sanften Rauschen der Wellen schlief Jesus ein. Es war ein langer Tag und er war sehr müde. Nach einer Weile kam Wind auf. Er wurde stärker und stärker und peitschte das Wasser in riesigen Wellen. Ein gewaltiger Sturm brach aus. Die Wellen wurden immer höher und Wasser spritzte in das kleine Boot. Aber das Getöse konnte Jesus nicht aufwecken.
..... und noch ein Impuls:
Nur wer ein Auge dafür hat,
sieht etwas Schönes in jedem Wetter;
Er findet Schnee, brennende Sonne,
Sturm und ruhiges Wetter schön;
Er findet Kälte und Hitze gut,
er hat alle Jahreszeiten gern,
er will keinen Tag missen.
(Vincent von Gogh)
..... und noch ein Witz:
Der Trainer seufzt. Sein bester Fußballer hat einen Schnupfen und kann nicht trainieren. „Kein Wunder“, sagt dieser. „Ich stehe ja auch immer im Sturm!“
..... und noch Interessantes:
Jesus sagt uns in Johannes 16:33: „In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Jesus verspricht uns, dass wir in dieser Welt Prüfungen und Bedrängnisse haben werden, aber weil er die Welt überwunden hat, können wir ihm auch in den Stürmen vertrauen.