Fülle zu empfangen

Das Richtige im rechten Augenblick zu erkennen
und aus Liebe zu tun, das, Herr, erbitte ich von dir.

(Paul Roth)

Auf Gott vertrauen
Gott ist viel begieriger, uns zu geben und zu helfen,
als wir es sind, zu bitten und zu nehmen.
Er fordert von uns nur, dass wir unser Herz weit auftun
im Bereitsein, seine Fülle zu empfangen.
(Johannes Tauler)

FREUDE BRINGEN
Das ist unsere wahre Aufgabe im Advent:
den anderen Menschen die Freude zu bringen.

(Benedikt XVI.)

Ein freundliches Wort kostet nichts
und ist doch ein schönes Geschenk.

(Daphne du Maurier)

Sehnsucht im Advent
Die Adventszeit hat mich als Kind immer sehr bewegt. Und sie berührt mich auch heute noch. Wenn ich die wunderbaren Texte aus dem Propheten Jesaja höre und die Adventslieder singe, dann komme ich in Berührung mit einer tiefen Sehnsucht, dass mein Leben heil werde und dass Gott diese Welt mit seinem Frieden und seiner Liebe erfüllen möge. Es ist keine nostalgische Sehnsucht, sondern eine Sehnsucht, die mein Leben und das Leben der Menschen um mich herum und aller Völker verwandeln will. Es sind keine salbungsvollen Worte, die ich nur höre, um mich wohlzufühlen, sondern Worte, die mir die Augen öffnen, damit ich diese Welt hoffnungsvoller sehe. Wenn mein Herz voller Hoffnung ist für die Menschen, dann werde ich anders mit ihnen umgehen. Die Hoffnung, die die Adventszeit in mir bewirkt, bleibt nicht folgenlos für diese Welt. Sie ist wie ein Sauerteig, der das Mehl dieser Welt zu durchsäuern vermag. (Anselm Grün)

Keine Zukunft vermag gut zu machen, was du in der Gegenwart versäumst.
(Albert Schweitzer)

Die Menschen belasten dich?
Trag sie nicht auf deine Schultern.
Schließe sie in dein Herz.

(Helder Camara)

Gott verbirgt sich hinter allem,
und in allem sind schmale Spalten, durch die er scheint und blitzt.

(Ernst Barlach)

Psalm 77,3
Am Tag meiner Not suche ich den Herrn; unablässig erhebe ich
nachts meine Hände, meine Seele lässt sich nicht trösten.

Mit offenen Augensiehst du viel Wunder.
Mit einem guten Herzen geschehen Wunder durch dich.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“

1. Fritzchen ist krank und bekommt vom Doktor eine Medizin. "Hat dieses Mittel denn Nebenwirkungen?" "Ja, ab morgen kannst du wieder zur Schule!"
2. Lehrer: "Ich hoffe, dass ich Dich in Zukunft nicht mehr beim Abschreiben erwische." Schüler: "Ja, das hoffe ich auch."
3. Ein Urlauber will nach Bangkok. Die Mitarbeiterin im Reisebüro fragt Ihn: "Möchten Sie Über Athen oder Bukarest fliegen?" " Weder noch. Nur über Weihnachten."

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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