Unser Vater im Himmel
(Matthäus 5-7, Lukas 6)
Jesus stieg oft auf die Hügel außerhalb von Galiläa hinauf. Eines Tages sammelte sich dort eine Menschenmenge, um seine Rede über die Gnade Gottes zu verfolgen. „Selig sind die, die arm im Geist sind, denn ihnen gehört das Königreich im Himmel“, sagte Jeus. „Gott wird die Menschen trösten, die leiden, und jene belohnen, die bescheiden sind.“ „Glücklich sind die, die Gottes Wunsch erfüllen wollen, denn sie werden Erfüllung finden. Vergebt den anderen, und euch wird vergeben. Wer reinen Herzens ist, wird Gott sehen und wer sich für den Frieden einsetzt, wird ein Kind Gottes sein. Wenn ihr schlecht behandelt werdet, weil ihr Gottes Wunsch erfüllt, so wird euch das Königreich gehören. Seid glücklich, denn im Himmel werdet ihr reich belohnt.“
..... und noch ein Impuls:
Menschen, die beten,
sind Menschen, die Gott nahe kommen.
Menschen, die Gott nahe sind,
sind Menschen, die zu Liebenden werden.
Menschen, die lieben,
sind Menschen, die die Welt verändern.
..... und noch ein Witz:
„Aber du hast ja ein blaues Auge! Wovon denn?“, fragt der Schulfreund. „Vom Vater unser beten.“ „Vom Vater unser beten?“ – „“Na ja, bei der Bitte „Erlöse uns von allem Übel“ habe ich wohl zufällig Udo angeschaut.“
..... und noch Interessantes:
Die Seligpreisungen sehen die Welt vom Ende her. Sie zeigen uns das Ziel und erlauben dabei einen Blick in jenen „neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit herrscht“ (3 Petr 3,13). Die Herrschaft Gottes lässt alles in neuem Licht erscheinen: Armut, Friedlosigkeit, Unrecht wird dann überwunden sein.