Wir brauchen Menschen, deren Hoffnung
andere trägt und zum Leben erweckt.
(Josef Dirnbeck)
Möge die Zeit des Advents unter Gottes Segen stehen.
Mögen diese Wochen in Gelassenheit und Ruhe vergehen
als eine Zeit der Vorbereitung auf Jesu Geburt
und die frohe Botschaft von Weihnachten.
Möge Gott jeden Morgen aufs Neue
Hoffnung und Vertrauen schenken
und alle Sorgen und Ängste mildern.
Möge jeder Tag durch besondere Begegnungen
aufgehellt und bereichert werden.
Möge das Staunen über die alltäglichen Wunder
die langen Nachmittage verkürzen.
Mögen bis zum Abend alle Verletzungen geheilt
und alles Zerbrochene gekittet sein.
Möge das Licht Gottes in der Dunkelheit
der rauen Winternächte aufstrahlen.
Mögen Entschlossenheit, Fantasie und Mut wachsen
und zu einem Fest der Freude und des Friedens beitragen.
Möge die Zeit des Advents von Gott begleitet sein
und in das weihnachtliche Ziel führen.
Freude am Schauen und Begreifen
ist das schönste der Natur.
(Albert Einstein)
Es ist kein kleines Kreuz seinen Verstand
jemandem unterordnen zu müssen, der keinen hat.
Und es erscheint mir auch nicht richtig.
(Teresa von Avila).
Wer für Umwege keine Zeit hat, der eilt leicht am Ziel vorbei.
(Gernot Candolini)
ADVENT
das ist wie ein Bahnhof.
Advent hat was mit Bahnhof zu tun.
Da wird Abschied genommen – und willkommen geheißen.
Da bricht einer auf, und da kommt eine an.
Das ist Advent.
Warten - ungeduldig oder gelassen – warten: Ankommen oder Abfahren.
Advent heißt:
Da kommt was. Da ist uns was zugesagt. Da wird was geschehen.
Advent heißt:
Die Sehnsucht wachsen lassen – die Sehnsucht aufzubrechen,
und die Sehnsucht anzukommen. Ja, Sehnsucht kann wehtun.
Das ist Advent:
Warten, hoffen, vertrauen. Sehnsucht muss wehtun.
Wie sonst soll ich die Kraft bekommen, in meinem Leben etwas zu ändern.
(nach Andrea Schwarz)
Ein kleines Geschenk ist besser
als ein großes Versprechen.
(aus Frankreich)
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Auch Egoisten haben Gutes: Sie reden wenigstens nicht über andere.
2. Beim Staatsexamen mit dem Thema Strafrecht fordert der Professor den Studenten auf: „Definieren Sie mir Betrug!“ Der Student erwidert: „Ein Betrug würde beispielsweise vorliegen, wenn Sie mich nicht bestehen lassen würden!“ Der Professor fragend: „Aber wieso denn das?“ Der Student: „Weil dem Strafrecht zufolge eine Person einen Betrug begeht, wenn er die Unkenntnis eines anderen missbraucht, um diesem Schaden zuzufügen.“
3. „Na, Tünnes, hast du einen Heiratsantrag bei Mariechen gemacht?“ – „Ja, gestern Abend.“ Darf ich gratulieren?“ – „Noch nicht, ich muss noch etwas warten, denn sie sagte, ich wäre das Letzte was sie heiraten würde!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.