Die Engel verschwanden, und der Himmel verdunkelte sich wieder. Schnell machten sich die Hirten auf den Weg, um das Kind zu sehen. Sie ließen ihre Schafe zurück und liefen nach Betlehem. In Betlehem fanden sie Maria und Josef mit ihrem Kind, das in einer Krippe schlief, so wie der Engel gesagt hatte. Die Hirten erzählten Maria und Josef alles, was der Engel berichtet hatte. Dann kehrten sie zu ihren Schafen zurück. Auf dem Weg zur Weide sangen sie, um Gott zu preisen. Diese Nacht würden sie nie vergessen.
..... und noch ein Impuls:
Wir preisen dich.
Israel hast du zu deinem Volk erwählt
und mit ihnen einen bleibenden Bund geschlossen.
In der Fülle der Zeit hast du Jesus, deinen Sohn, gesandt
und bist in ihm die Wege der Menschen gegangen.
Wir danken dir.
In der Kraft des Geistes begleitest du deine Kirche.
Du beschenkst sie mit der Vielfalt seiner Gaben.
Sie ist die Kirche der Heiligen und der Sünder,
aber du bleibst ihr treu auf dem Weg ins dritte Jahrtausend.
Wir vertrauen auf dir.
Lass dein Reich schon in unserer Zeit spürbar werden:
durch Wahrheit und Liebe unter den Menschen,
durch Gerechtigkeit und Friede zwischen den Völkern.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus,
unseren Bruder und Herrn. AMEN.
(Gebet auf dem Weg zum Jahr 2000)
..... und noch ein Witz:
Otto steht vor Gericht. Fragt ihn der Richter: „Wollen Sie noch irgendetwas sagen, bevor ich das Urteil verkünde?!“ – „Ja, Herr Richter, es wäre mir sehr angenehm, wenn Sie im Laufe Ihrer Rede das Wort Freispruch unterbringen könnten!“
..... und noch Interessantes:
Den Hirten auf dem Felde, die des Nachts bei den Hürden ihre Herde hüten, wird die Botschaft von der Geburt Jesu zuerst verkündet. Der Evangelist Lukas lässt mit dieser Botschaft für die Hirten etwas Atemberaubendes anklingen.