Der Psalm 53
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Wenn Gott einst das Geschick seines Volkes wendet.“
Herzliche Grüße, Aloys
1 Die Torheit der Gottesleugner
[Für den Chormeister. Nach der Weise «Krankheit». Ein Weisheitslied Davids.]
2 Die Toren sagen in ihrem Herzen: /
«Es gibt keinen Gott.» Sie handeln verwerflich und schnöde; /
da ist keiner, der Gutes tut.
3 Gott blickt vom Himmel herab auf die Menschen, /
ob noch ein Verständiger da ist, der Gott sucht.
4 Alle sind sie abtrünnig und verdorben, /
keiner tut Gutes, auch nicht ein Einziger.
5 Haben denn die Übeltäter keine Einsicht? /
Sie verschlingen mein Volk. Sie essen Gottes Brot, /
doch seinen Namen rufen sie nicht an.
6 Es trifft sie Furcht und Schrecken, /
obwohl doch nichts zu fürchten ist. Deinen Bedrängern hat Gott die Glieder zerschlagen. /
Gott lässt sie scheitern, denn er hat sie verworfen.
7 Ach käme doch vom Zion Hilfe für Israel! /
Wenn Gott einst das Geschick seines Volkes wendet, /
dann jubelt Jakob, dann freut sich Israel.
Der "Psalter" oder das "Buch der Psalmen"
ist eine Sammlung von 150 hebräischen Liedern und Gebeten.
Vor etwa 3000 Jahren sind sie entstanden sind.
Die Psalmen stehen im Alten Testament
und werden von Juden und Christen bis zum heutigen Tag
mit der gleichen Intensität gesungen und gebetet.
Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.