„Jericho gehört euch“
Kurz darauf bereitete sich das Volk von Israel darauf vor, den Jordan zu überqueren und Jericho einzunehmen. Der Fluss war sehr tief. Die Priester gingen voran und trugen die Truhe mit Gottes Gesetzen. Als sie an das Wasser traten, bogen sich die Flussufer und stauten das Wasser. So konnten die Leute den Fluss leicht überqueren. Dann nahmen die Israeliten zwölf Steine aus der Mitte des Flussbettes. Sie schichteten sie am Flussufer aufeinander, als ein Zeichen für Gottes Hilfe auf ihrer Reise nach Kanaan. Dann floss der Fluss wieder. Die Israeliten schlugen ihr Lager vor den Stadtmauern von Jericho auf und feierten das Paschafest. Die Mauern um Jericho waren hoch und dick und die Stadttore gegen Eindringlinge verschlossen. Niemand konnte hinein oder hinaus. Dann sprach Gott zu Josua: „Sechs Tage lang sollt ihr jeden Tag um die Stadtmauer ziehen. Sieben Priester sollen euch anführen. Dahinter sollen die Männer gehen, die die Truhe mit den Gesetzten tragen. Die Priester sollen auf Trompeten aus Widderhörnern blasen. Alle anderen sollen schweigen.“ „Am siebten Tag sollt ihr sieben Mal um die Stadt ziehen. Wenn die Priester einen langen Ton auf ihren Trompeten blasen und alle anderen ein lautes Geschrei anheben, werden die Mauern einstürzen und Jericho gehört euch.
Niemand ist so arm, dass er nicht etwas zu geben hätte,
und niemand ist so reich, dass nichts empfangen brauchte.
(Dom Hélder Camara)
Herr und Vater,
ich danke dir für das Geschenk dieses Tages.
Dein ist die Zeit, die Du mir gegeben hast.
Darum bitte ich Dich, teile Du meine Zeit ein:
Keine Sekunde dieses Tages ohne Dich, kein Wort ohne Dich,
keine bewusste oder unbewusste Handlung ohne Dich.
Durchdringe mich mit Deiner heiligen Gegenwart.
So, wie Du bei mir bist, lass auch mich immer bei Dir sein.