Der Psalm 16
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„…Behüte mich Gott, denn ich vertraue dir.“
Herzliche Grüße, Aloys
16,1 Gott, der Anteil seiner Getreuen
Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir. /
2 Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; /
mein ganzes Glück bist du allein.»
3 An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, /
an ihnen nur hab ich mein Gefallen.
4 Viele Schmerzen leidet, wer fremden Göttern folgt. /
Ich will ihnen nicht opfern, /
ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen.
5 Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; /
du hältst mein Los in deinen Händen.
6 Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. /
Ja, mein Erbe gefällt mir gut.
7 Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. /
Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.
8 Ich habe den Herrn beständig vor Augen. /
Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
9 Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; /
auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.
10 Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; /
du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen.
11 Du zeigst mir den Pfad zum Leben. /
Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, /
zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.
Der Psalter war das Gebetbuch Jesu.
Was heißt es für uns heute als Christen, die Psalmen im Glauben an Jesus Christus zu beten?
Die Psalmen sind ein Kleinod für das eigene geistliche Leben.
Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.