Eltern
Eltern schenken einer Ewigkeit den Anfang,
dem kein Ende folgt, schaffen eine Wirklichkeit,
die nie mehr aufhört, nie mehr überholt wird,
nie mehr zurückgenommen werden kann.
Denn ein neuer Mensch ist eine neue Ewigkeit vor Gott.
(Karl Rahner)
Gott und was in Gott ist,
hat nicht ein Ziel, sondern ist das Ziel.
(Thomas von Aquin)
Das Gute
Wir fördern das Gute in der Welt kaum,
wenn wir immerzu daran denken,
was schlecht ist oder noch schlechter werden könnte.
(Christa Franze)
Nichts gelingt gut, außer man vollbringt es mit Freude.
(Thomas von Aquin)
Vater unser im Himmel ich suche Dich auf der Erde.
Ich mache mir eine Liste und fange an:
Ich suche Dich in feierlichen Messen,ich suche Dich in stillen Kapellen.
Ich suche Dich in Deinen Worten und in meinen.
Ich suche Dich in Südafrika und vor meiner Haustür.
Aber wie angestrengt ich auch forsche – nirgends eine Spur …
Meine letzte Hoffnung ist noch mein Nächster,
also inspiziere ich meine Freunde und auch den Penner auf der Straße.
Nichts, kein Gott, kein Jesus, nicht mal ein Zipfelchen heiliger Geist !
Erschöpft und enttäuscht falle ich ins Gras und schließe die Augen.
„Wenn es hier schon keinen Gott gibt, dann muss wenigstens ich handeln …!“
Ich steh auf und tue was – und finde Dich plötzlich in allem, was ich anfange.
Christsein: Glauben verbreiten, Hoffnung teilen, Liebe schenken.
(nach Josef Bordat)
Drei Fragen am Morgen:
„Was ist gut an meinem Leben?“
„Worüber kann ich glücklich sein?“
„Wofür sollte ich dankbar sein?“
(Henri David Thoreau)
Das Feuer der Liebe Christi, wohne in uns,
jener Liebe,mit der Er uns als erster geliebt hat.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Na, Ulrike, was habt ihr denn heute in der Schule durchgenommen?“, interessiert sich die Mutter. – „Die Bienen!“ – „Und was weißt du nun über sie?“ – „Sie fliegen von Blume zu Blume und wischen Staub!“
2. „Wurden Sie schon mal bestraft?“, fragt der Richter den Angeklagten. – „Ja, vor zehn Jahren wegen Badens an verbotener Stelle.“ – „Und seither?“ – „Habe ich nicht mehr gebadet!“
3. Im Geschichtsunterricht fragt der Lehrer: „Wer kann mir etwas über die alten Römer und die Wenden sagen?“ Meldet sich Joachim: „Von alten Wänden rieselt der Putz, und die Römer stehen bei uns im Schrank!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.