Das Glück wohnt nicht im Besitz und nicht im Gold,
das Glücksgeühl ist in der Seele zu Hause.
(Demokrit)
Ich wünsche Dir einen Platz an der Sonne,
wo Du Dich wohl fühlst,
Deine Stimme gehört wird,
wo Du verstanden wirst,
Deine Seele aufatmen kann,
wo Du Dich sicher fühlst.
Denn jeder Mensch braucht einen Platz an der Sonne.
Richte dein Leben so ein, als würdest du lange und zugleich,
als würdest du nur kurze Zeit auf Erden sein.
(Epicharmos)
Herr,
mach mich zum Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt;
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
Wer sich selbst vergisst, der findet;
Wer verzeiht, dem wird verziehen;
Und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
(aus Frankreich 1913)
Nach dem Spiel finden sich König und Bauer
in ein und derselben Schachtel wieder.
(Italien)
Psalm 107,41-43
Die Armen hob er aus dem Elend empor und vermehrte ihre Sippen, einer Herde gleich.
Die Redlichen sehn es und freuen sich, doch alle bösen Menschen verstummen.
Wer ist weise und beachtet das alles, wer begreift die reiche Huld des Herrn?
Die Hoffnung macht unsre Seele weit.
(Anselm Grün)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Die Mutter schimpft: "Wenn du dich weiterhin so benimmst, geben wir dich in ein Internat, damit du gute Manieren lernst." Sagt der Sohn: "Kann ich die denn nicht zu Hause lernen?"
2. Bei der Trauerrede bemerkte der Priester, dass der Verstorbene nie in der Kirche war. Darauf ein Mann in der hintersten Reihe: „Und hätten wir ihn heute nicht zu viert hiereingetragen, wäre er auch nicht gekommen!“
3. Die Menschen sind doch wirklich komisch!“ – „Wieso?“ – „Na, wenn z.B. die Gelehrten schreiben, am Himmel gibt es 897.583.299 Sterne, so glauben sie es ohne Weiteres. Wenn ich aber an meinem Gartenzaun - Frisch gestrichen – schreibe, glaubt s kein Mensch, und jeder probiert es.“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.