in den Stein gravieren

Zwei Freunde
Zwei Freunde wandern durch die Wüste. Während der Wanderung kam es zu einem Streit und der eine schlug dem anderen im Affekt ins Gesicht. Der Geschlagene war gekränkt. Ohne ein Wort zu sagen, kniete er nieder und schrieb folgende Worte in den Sand: „Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen!“ Sie setzten ihren Weg fort und kamen bald darauf an eine Oase. Dort beschlossen sie, ein Bad zu nehmen. Der Freund, der geschlagen worden war, blieb auf einmal im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken. Sein Freund, der ihn zuvor geschlagen hatte, rettete ihn buchstäblich in letzter Minute. Nachdem sich der Freund, der fast ertrunken war, wieder etwas erholt hatte, nahm er einen Stein und ritzte folgende Worte hinein: „Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet!“ Der Freund, der den anderen geschlagen und auch gerettet hatte, fragte erstaunt: „Als ich dich gekränkt hatte, hast du deinen Satz nur in Sand geschrieben. Aber nun ritzt du die Worte in Stein?“ Der andere Freund erklärte: „Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann. Aber wenn uns jemand etwas tut, was für uns gut ist, dann sollten wir es in Stein gravieren, damit es durch nichts und niemanden gelöscht werden kann!“
(Verfasser unbekannt)

Es wirkt der Mensch; der Himmel aber segnet.
(Reinhold Schneider)

Eine Mitte braucht der Mensch,
die Mitte suchen, zur Mitte finden,
in die Mitte gehen, aus der Mitte leben,
etwas auf den Punkt bringen,
die Mitte ist das, worum sich alles dreht.

Herr, stärke unser Verlangen,
von Augenblick zu Augenblick in deiner Gegenwart leben zu wollen!


„SCHMUNZELIGES“
Dietmar geht mit seiner Frau spazieren. Er mustert ein anderes Pärchen und brummelt.“ Seltsam, die dümmsten Kerle bekommen immer die schönsten Frauen!“ Da errötet sie und haucht: „Ach, du alter Schmeichler!“

Der Mensch ist gerade so glücklich,
wie er es nach seinem Entschluss sein will.

(Blaise Pascal)

Ein Ziel vor Augen
belebt, bewegt, macht findig und spornt gehörig an,
sich Neuland zu erschließen.
Ein Ziel vor Augen
schenkt Lust, beglückt, begeistert –
und wenn man es erreicht hat, ist man dem Himmel nah.
(Christa Spilling-Nöker)

„SCHMUNZELIGES“
Martin erwartet seine Frau auf dem Bahnhof. Unruhig geht er auf und ab. Da kommt die Durchsage, dass der Zug 30 Minuten Verspätung hat. „Natürlich“, seufzt er, „typisch meine Frau!“

Darin besteht die Freude des Christen:
Ich weiß, dass ich ein Gedanke Gottes bin.

(Oscar Romero)

Mit aufmerksamer, geduldiger und langmütiger Miene
gelangt man besser und schneller zum Ziel
als mit Strenge und Peitsche.
(Papst Johannes XXIII.)

Psalm 4,31
Denn du bist mein Fels und meine Burg;
um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.


„SCHMUNZELIGES“
Herr Meier möchte sich einen Hund kaufen. Er fragt den Verkäufer: "Ist dieser Hund auch treu?" Der Verkäufer antwortet: "Aber, natürlich. Viermal habe ich ihn schon verkauft und er ist immer wieder zurückgekommen!"

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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