Brot Symbol des Lebens

Brot zum Leben
Da herrschte in einem Land eine fürchterliche Christenverfolgung. Es war lebensgefährlich, eine Bibel zu besitzen. Wenn die Geheimpolizei kam und bei einer Hausdurchsuchung die heilige Schrift fand, war mit Verhaftung zu rechnen. Die Familie des frommen Küsters konnte sich nicht von dem Buch lösen. Es war für sie wie das tägliche Brot, ohne das man nicht leben kann. Eines Tages aber kamen Verfolger. Die Mutter hatte es geahnt, als sie durchs Fenster schaute und zwei fremde Herren ankommen sah. Sie war gerade dabei, ein Brot zu backen. Der Teig lag ausgerollt auf dem Tisch. In Windeseile nahm sie die Bibel, rollte sie in den Teig ein und schob das Ganze in den Ofen. Mit peinlicher Genauigkeit durchsuchte die Polizei das Haus, fand die Bibel aber nicht. Sie musste unverrichteter Dinge das Haus verlassen. Als am nächsten Tag das Brot auf dem Tisch lag und die Bibel in der Mitte heil und unversehrt zum Vorschein kam, hatte jeder begriffen: die Bibel ist das Brot zum Leben. Wie das tägliche Brot den Menschen nährt, so ist auch Gottes Wort, täglich gelesen, Kraft für ein Leben mit Gott. Heute hat diese Bibel einen Ehrenplatz im Hause des Küsters, und jedem Besucher wird die Geschichte von dem Brotbacken in der Verfolgungszeit erzählt.
(Heinrich Bücker)

Gott kann alles in Segen verwandeln.
(Helmut W. Brinks)

„SCHMUNZELIGES“
„Mama“, schluchzt das Glühwürmchen, „der Lehrer hat gesagt, dass ich nie eine große Leuchte werde!“

Heiteres mit Tiefsinn:
Wie lautet die Telefonnummer von Gott?
50 15, denn im Psalm 50,15 steht: „Ruft mich an in der Not ...


Schauen wir auf die tausend kleinen Dinge, die wir kennen.
Jeder Tag hat seine Sonnenstrahlen:
sich bewegen zu können, hören, lesen, sich unterhalten,
dienen, lächeln, verzeihen, beten ...
(Herrmann Multhaupt)

Vertrauen zieht Kreise, weil Vertrauen Vertrauen weckt.

Psalm 113,8-9
Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott, im Himmel und auf Erden,
ihm, der in der Höhe thront, der hinabschaut in die Tiefe,
der den Schwachen aus dem Staub emporhebt
und den Armen erhöht, der im Schmutz liegt?

Wenn die Gedanken sich verlangsamen, kehrt innere Stille ein.
(Patrice Jeancourt)

Wie oft vergessen wir, Gott zu sagen:
Wie gut bist du! Wie liebe ich dich!
Die ganze Welt offenbart deine Schönheit!
(Paulo Evaristo Kardinal Arns)

Wer sich über des Anderen Glück freut, dem blüht sein eigenes.

Leben bringt Leben hervor.
Energie schafft Energie.
Indem man sich verschenkt, wird man reich.
(Sarah Bernhard)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Strohwitwer hat seinen Freund zum Essen eingeladen. „Nun, schmeckt dir die Suppe?“ – „Klasse, du hättest zwanzig Teller davon kochen sollen!“, meint der Freund. – „Die hätten wir doch nicht aufgegessen.“ – „Das nicht, aber das Salz hätte dafür gereicht!“

„SCHMUNZELIGES“
Der Vater fragt seine drei Söhne, was sie später einmal werden wollen. Der erste: "Ich will einmal Kardinal werden - dann müssen mich alle Leute mit 'Eure Eminenz' ansprechen." Der zweite: "Ich werde Papst - dann sprechen m ich alle mit 'Eure Heiligkeit 'an!" Der dritte: "Und ich werde Pharmavertreter - dann sagen alle 'Ach du lieber Gott!', wenn ich komme."

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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