Wünsche viel Glück

Ich wünsche dir einen Weg, den du gerne gehst,
einen Weg, dessen Steine du nicht spürst
und den du leichten Fußes beschreiten kannst.
Ich wünsche dir einen Weg, der nicht endlos ist,
einen Weg, auf dem du ein Ziel vor Augen hast,
ein Ziel, das dich erfüllt.

Die Sehnsucht lässt alle Dinge blühen,
der Besitz zieht alle Dinge in den Staub.

(Marcel Proust)

Frucht - das wäre dann, der kleine Schritt,
das Lächeln, der stützende Arm, die getragene Tüte,
das Streicheln, das wir, das für, das gegen,
das Schweigen, das Reden, das Bleiben,
das eine Wort, das Gebet, das Taschentuch,
der heiße Tee, der Besuch, das Stück Brot, die Bitte "verzeih".

Der Himmel liegt nicht über uns, sondern vor uns als Aufgabe,
als Möglichkeit, die schon hier in dieser Welt beginnt.

(Franz Kamphaus)

Urlaub- den Blick abwenden vom Bildschirm, vom Werkzeug,
vom Blatt Papier, vom Alltag. Sich den zweckfreien Blick erlauben,
in jeder Hinsicht Neues entdecken, am Horizont hinter dem Meer,
am Himmel über dem Kreuz, oder das Wunder des Lebens
im eigenen Garten sich der Ernte freuen und dankbar sein.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Sonntagsangler fängt einen winzigen Fisch. Er nimmt ihn von der Angel, wirft ihn ins Wasser zurück und brummt: „Lass dich ohne deine Eltern hier nicht wieder blicken!“
2. Im Regal eines Geschäftes stehen eine Milchflache und eine Kakaoflasche dicht beieinander. Schmeichelnd sagt die Milchflasche zur Kakaoflasche: „Wollen wir nicht immer zusammenbleiben?“ – „Nein, das will ich nicht,“ brummt die Kakaoflasche, „heute bist du süß, morgen sauer, übermorgen dick, und ich bin schuld daran!“

Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.

(Joh. 15,5)

Die Schönheit einer Blüte bereitet uns Freude.
Wer aber mit der Blume Zuneigung des Schenkenden empfängt,
der wird durch die Sprache der Blumen
noch auf eine ganz andere Weise beglückt.
(Peter Klever)

Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.
(Laotse)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Frau Hoffmann, ich möchte Ihren Mann erst einmal durchleuchten.“ – „Nicht nötig, Herr Doktor, ich habe ihn längst durchschaut!“
2. Ein Mann ärgert sich über die endlosen Telefonate seiner Frau. Eines Tages meint er: „Prima, du hast heute ja nur zehn Minuten telefoniert. Wer war denn da am anderen Ende?“ – „Was weiß ich, da hat sich jemand verwählt!“

So weit die kleine Kerze Schimmer wirft,
so scheint die gute Tat in arger Welt.

(William Shakespeare)

Kein Problem wird gelöst,
wenn wir träge darauf warten,
dass Gott allein sich darum kümmert.
(Martin Luther King)

„Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten,
sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt
und für eine schöne Zukunft bestimmt ist.“

(Johannes XXIII.)

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