Das Hindernis
Vor einer langen Zeit herrschte einmal ein König, der auf einer der Straßen in seinem Land einen großen Felsbrocken rollen ließ. Dann versteckte er sich in der Nähe und beobachtete, was passierte. Einige der Hofleute des Königs und reiche Händler kamen vorüber - und liefen einfach um den Stein herum. Dabei beschuldigten die meisten von ihnen den König lauthals, weil er die Straße nicht freihielt. Niemand bemühte sich aber, en Stein aus dem Weg zu räumen. Dann kam ein Bauer des Wegs, der eine Ladung Gemüse bei sich trug. Als er zu dem Fels kam, legte er seine Last ab und versuchte, den Stein zur Seite zu bewegen. Nach einiger Anstrengung des Schiebens und Ziehens hatte er endlich damit Erfolg. Dann nahm er seine Ladung Gemüse wieder auf und wollte weitergehen. Da sah er an der Stelle, an der der Fels gelegen hatte, eine Geldbörse liegen. Viele goldene Münzen befanden sich darin und eine Notiz des Königs. Diese besagte, dass derjenige, der den Fels von der Straße räumt, das Gold behalten darf.
Die größte Ehre, die wir Gott erweisen können,
ist froh zu leben, weil wir um seine Liebe wissen.
(Juliana von Norwich)
Ich wünsche dir,
dass du dir ein Gespür bewahrst für die leisen Töne des Lebens
und im Umgang mit den Menschen zart sein kannst und genau,
offen für ihre Not und sensibel für das, was sie bedürfen.
Ich wünsche dir,
dass immer dann ein Mensch für dich da ist,
wenn du dich selbst nach Hilfe, Verständnis und Nähe sehnst,
dass du dich aufgehoben und geborgen weißt in Freundschaft und Liebe.
Wenn du Menschen verurteilst,
hast du keine Zeit, sie zu lieben
(Mutter Teresa)
Leben in Zeitlupe
Verlangsame von Zeit zu Zeit deine Bewegungen.
Lebe in Zeitlupe, suche Stille auf.
Dann wächst die Chance,
dass du von Gottes Botschaft berührt wirst.
Dann kann es sein, dass du bei einem Spaziergang
ein Ohr bekommst für die leisen Töne,
ein Auge für die Farben und Formen.
Die Düfte der Pflanzen erreichen deine Nase
und du freust dich.
Nimm diese zärtlichen Grüße des Schöpfers ganz persönlich.
„Da und dort halte ich mir Zeit frei,
die ich um jeden Preis mit Gott verbringen will,
wo ich mit ihm rede und auf ihn höre“
2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Wie nennt man einen Keks unter einem Sonnenschirm? Ein schattiges Plätzchen.
2. Warum streuen die Ostfriesen Chilipulver auf den Fernseher? Damit das Bild schärfer wird.
Beten heißt: in der Luft Gottes atmen;
Beten heißt: ja sagen zu seinem Regiment.
(Friedrich von Bodelschwingh)
Das Gebet nützt der ganzen Welt,
denn der Frieden beginnt zu Hause
und in unseren eigenen Herzen.
Wie können wir Frieden in die Welt bringen,
wenn wir keinen Frieden in uns haben?
(Mutter Teresa)
„SCHMUNZELIGES“
1. Ein Opa zu seinem Enkel: „Zu Weihnachten bekommst du ein Buch. Welches hättest du denn gerne?“ Enkel: „Dein Sparbuch.“
2. Der Pfarrer betroffen: "Mein Sohn, im Himmel werden wir uns sicher nicht mehr über den Weg laufen." "Aber Herr Pfarrer, sie haben doch nicht etwa eine Sünde begannen?