ein neuer Tag

Ein neuer Tag
Begleite mich, Herr, an diesem neuen Tag.
Sei mir nahe auf meinen Wegen,
bei meinem Tun, in meinen Gedanken.
Mache mich bereit zum Helfen,
zum Ermutigen, zum Trösten.
Gib mir Mut zum Widerstehen,
zum Einlenken, zum Vergeben.
Lass mich werden durch Licht und Wärme,
durch ehrliche Wort, durch freundliche Gesichter.
Begleite mich, Herr, an diesem neuen Tag.
(Sven Joensen)

Segen heißt: Gutes erinnern, Danke sagen,
Sympathie zeigen, Menschenfreund sein.


In der Bibel ist der Regenbogen
in der Geschichte von Noah und
der großen Flut das Zeichen
der Verbundenheit und Freundschaft
zwischen Gott und den Menschen.
Bunt und schön wie ein Regenbogen
wird die Gemeinschaft der Christen,
wenn wir miteinander und füreinander leben.
Dann können wir die Freundschaft
mit Gott und untereinander immer wieder spüren.
(Heidi Rose)

Das Bewusstsein, dass es Menschen in der Nähe gibt,
die Sorge und Sinn für einen haben, ist so oft ein guter Trost.

(Alfred Delp)

Freude
Du hast eine glückliche Anlage in dir: Du kannst dich freuen.
Freue dich soviel du kannst; Freude macht stark.
Sich recht freuen heißt, in allem Gott sehen und seine Liebe,
dort, wo es heiter und freundlich aussieht,
aber auch dort, wo es einmal nicht so geht,
wie du es wohl wünschtest. Das ist nicht ganz leicht.
Es ist das Unbegreifliche und doch Wahre, Wirkliche, Lebendige,
an dem Freude sich entzündet.
Darum ist rechte Freude selbst immer etwas Unbegreifliches,
sowohl für die anderen als auch für den, der sie empfindet.
Freude ist einfach da.
(Dietrich Bonhoeffer)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Gottesdienst im Wilden Westen. Der Pfarrer predigt über Nächstenliebe: „Warum wohl soll man gegenüber seinem Nächsten auch mal ein Auge zudrücken?“, fragt er die Gemeinde. Darauf ein Zuhörer: „Damit man besser zielen kann!“
2. Wohnungsbesichtigung: „Ja, die Küche ist etwas klein“, gibt der Makler zu, „aber bei der Miete können Sie sich ohnehin kein großes Essen leisten!“
3. „Sie haben mir doch versichert, dass der Hund sehr wachsam wäre. Heute Nacht waren Einbrecher bei mir, haben zweihundert Euro gestohlen, und der Hund hat sich überhaupt nicht gerührt!“ – „Ja, lieber Herr, der Hund ist vorher bei reichen Leuten gewesen. Bei solch kleinen Beträgen fängt er nicht einmal an zu knurren!“

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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