Wenn wir lernen, die zahllosen Gelegenheiten wahrzunehmen,
die uns Grund geben zur Freude am Geschenk des Lebendigseins,
dann sind wir vorbereitet, wenn die Zeit kommt,
die etwas Schwieriges von uns verlangt.
Dann werden wir auch in dieser Herausforderung eine Gelegenheit erkennen
und ihr dankbar gerecht werden.
(David Steindl-Rast)
„SCHMUNZELIGES“
Der Patient klagt dem Arzt sein Leid: "Herr Doktor, alle sagen, ich lüge." "Das glaube ich ihnen nicht!"
Sich selbst geben ist besser als nur geben.
(Mutter Teresa)
Ich sehne mich.
Die vielen kleinen und großen Lichter in dieser Zeit
verstärken in mir die Sehnsucht nach dem, was mein Leben hell macht.
Die vielen guten Wünsche in dieser Zeit
verstärken in mir die Sehnsucht nach einem friedlichen Miteinander in dieser Welt.
Du Gott bist das Licht, das nicht vergeht.
Du schenkst Gemeinschaft und Frieden, der hält.
Ich sehne mich nach dir. Komm mir entgegen. Amen.
Manches Vergnügen besteht darin,,
dass man mit Vergnügen darauf verzichtet.
(Peter Rosegger)
Wie mag es Maria ergangen sein mit ihrem Sohn Jesus? Wie würde es mir gehen? Oder vielleicht habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass mein Kind Aufsehen erregt? Maria war sicherlich stolz auf ihren Sohn und glücklich, seine Mutter zu sein. Aber es war zugleich schwer, gerade weil Jesus provozierte, mit klaren Worten sprach und damit nicht nur Freunde fand. Womöglich sagte Maria so manches Mal: „Jesus, lass das. Siehst du nicht, wie schwer du dir das Leben machst?“ Wahrscheinlich hat sie gebetet, gehofft und ist wohl auch immer wieder an Grenzen gestoßen. Und doch war das, was immer blieb, ihre mütterliche Liebe zu Jesus: eine Liebe, die selbst in schwierigen Situationen nicht loslässt. Maria wird immer wieder erwähnt in der Bibel, wie z. B. beim letzten Weg Jesu. Angst, Sorge, Kummer … die Gefühle einer Mutter in der schweren Zeit ihres Kindes können einige heute noch gut nachvollziehen. Maria begleitet ihren Sohn, sie sucht seinen Blick, versucht ihm zu helfen mit ihrem Da-Sein. Natürlich weiß sie, dass sie ihn „loslassen“ muss, doch sie geht mit ihm, soweit sie kann. Ihre Liebe kennt keine Grenze.
Immer das Beste hoffen,
aber auch das Beste tun.
(Karl Borromäus)
Kannst du dich an einer Blume freuen,
am Spiel eines Kindes,
dann bist du reicher und glücklicher
als ein Millionär, der alles hat.
Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.
(Phil Bosmans)
Träume nicht dein Leben,
lebe deinen Traum.
„SCHMUNZELIGES“
„Wer von euch in den Himmel kommen will, soll die Hand heben!“, sagt die Lehrerin. Alle heben die Hand, nur Lorenz nicht. „Warum willst du nicht in den Himmel?“, fragt die Lehrerin erstaunt. – „Ich kann nicht mitkommen. Meine Mama hat mir streng aufgetragen, dass ich von der Schule gleich nach Hause kommen soll!“
Auf Gott traue ich mit fester Zuversicht –
Und dieses Zutrauen hat mich noch nie stecken lassen.
(Catharina Elisabeth Goethe)
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.