An Wunder glauben
Ein kleiner Junge saß traurig auf einer Bank am Rande des Spielplatzes. Eine Dame setzte sich neben ihn. Nach einer Weile fragte die Frau freundlich, weshalb er nicht mit den anderen Jungen spiele? Da erklärte er ihr, dass ihm nicht zum Lachen zumute sei. Seine kleine Schwester habe eine schlimme Krankheit mit den Augen und nun weine sie jeden Tag, weil es nicht mehr hell würde! »Meine Mama sagt, dass nur eine sehr teure Operation helfen würde, damit sie jemals wieder sehen könne.« Da meinte die Dame, dass solch eine Operation sicherlich gelingen würde. »Das glaube ich ja auch«, sprach der Junge aufgeregt weiter, »aber wir haben kein Geld. Jeden Tag sage ich zu meinem Papa, dass er ein Wunder machen soll. Er ist doch schon im Himmel und kann doch mit dem lieben Gott sprechen.« Diese Worte rührten an das Herz der guten Frau. So fragte sie ihn, warum er nicht selbst einen Brief an den lieben Gott schreibe? »Wünsche von Kindern, die an Wunder glauben, gehen am allerschnellsten in Erfüllung!« Die Augen des Jungen leuchteten kurz auf, doch dann sagte er kleinlaut, dass er ja noch nicht schreiben könne. Die Dame bot ihm an, den Brief für ihn zu schreiben. Als sie ihn nach seiner Adresse befragte, konnte er ganz stolz den Straßennamen sowie die Hausnummer benennen. In der darauffolgenden Woche brachte der Postbote einen Brief in dem Folgendes stand: »Ein kleiner Junge hat Gott um ein Wunder gebeten, dieser Wunsch wird umgehend erfüllt! Bitte bringen Sie Ihre Tochter am nächsten Dienstag in das Krankenhaus. Der Professor persönlich wird die gewünschte Operation durchführen. Als Bezahlung wird erbeten, dem Facharzt einen Apfelkuchen zu backen, den er über alles liebt.« Von diesem Tag an glaubte der kleine Junge an Wunder. Es war ja auch ein Wunder gewesen, dass sich die Frau eines berühmten Augenspezialisten zufällig zu ihm auf die Bank gesetzt hatte.
(Gisela Rieger)
„SCHMUNZELIGES“
Ein Junge sitzt vor der Waschmaschine und starrt ins Geschehen. Kommt ein zweiter dazu: "Na, kommt schon das Länderspiel?" - "Nein, das wird noch eine Weile dauern. Im Moment zeigen sie noch wie die Trikots der Spieler gewaschen werden!"
Gott sei hinter dir – er schütze dich.
Gott sei vor dir – er führe dich.
Gott sei in dir – er stärke dich.
Gott sei um dich – er bewahre dich.
Gott sei neben dir – er verteidige dich.
Gott sei über dir – er segne dich.
Geh in die Wälder und Fluren und lerne von der Natur.
Dort findest du Antwort auf viele Fragen.
(Bernhard von Clairvaux)
ABER
In mir ist es finster, aber bei dir ist das Licht,
ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht
ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe.
Ich bin unruhig, aber bei dir ist der Friede.
In mir ist Bitterkeit, aber bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich.
Liebenswürdigkeit, Nachsicht und Rücksicht
Sind die Schlüssel zum Herzen der Menschen.
(Don Bosco)
„SCHMUNZELIGES“
Treffen sich 2 Dumme, sagt die eine: "Dieses Jahr ist Weihnachten an einem Freitag!" Sagt die andere: "Hoffentlich nicht an einem 13ten!"
Psalm 30,9 + 13
Zu dir, Herr, rief ich um Hilfe, ich flehte meinen Herrn um Gnade an.
Darum singt dir mein Herz und will nicht verstummen.
Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.
Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der eine – der nach oben.
(Franz Werfel)
„SCHMUNZELIGES“
Müller fährt mit dem Motorrad spazieren. Plötzlich kommt ein Huhn unter seine Räder. Er geht mit dem überfahrenen Huhn zum nächsten Bauernhof. "Ist das Ihr Huhn?" fragt er den Bauer. Der schüttelt den Kopf: "Nö... So flache Hühner haben wir nicht...!"
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.