Tagesbeginn

Gebet für den Tagesbeginn
Noch kann ich nicht sehen, was dieser Tag bringt.
Gewohntes und Verlässliches? Neues und Unerwartetes?
Es gibt Tage, da möchte ich, dass alles so bleibt, wie es ist.
Es gibt Tage, da warte ich auf den Sturm, der mich dreht und wandelt und mich mitnimmt.
Der Tag ist neu, und ich bitte um Deinen Segen.
Dann will ich losgehen und das Gewohnte so tun, als wäre es neu.
Dann will ich losgehen und mich dem Neuen anvertrauen, als kennte ich es schon.
Weil Du mitgehst, in allem was bleibt und in allem, das sich wandelt. Amen

Der Mensch kann gar nicht genug von seinen Mitmenschen denken.

(Immanuel Kant)

Wenn du versuchst, so zu leben,
wie Gott dich gemeint hat,
wenn du dein ursprüngliches Bild
in dieser Welt sichtbar werden lässt,
dann trägst du dazu bei,
dass diese Welt heller und heiler wird.
Wenn wir miteinander leben,
wie Gott es uns zutraut,
dann werden wir immer mehr
die Nacht dieser Welt erleuchten
und zu Lichtträgern der Hoffnung werden.
Dort wo du lebst, leuchtet dann mitten in der Nacht
ein Stern, auch wenn er noch so klein ist.
Aber diese eine Stern verwandelt die Nacht.
(Anselm Grün)

Wohin du auch immer gehst, was du auch immer tust,
du nimmst dich immer selber mit.

(Lebensweisheit)

Meine Zukunft
Herr, bei dir bin ich sicher; wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten.
Ich weiß wenig von der Zukunft, aber ich vertraue auf dich.
Gib, was gut für mich ist. Nimm, was mir schaden kann.
Wenn Sorgen und Leid kommen, hilf mir, sie zu tragen.
Lass mich dich erkennen, und an dich glauben und dir dienen.
(John Henry Newman)

Die beste Art, Gott kennenzulernen, ist, viele Dinge zu lieben.
(Vincent van Gogh)

Sich freuen heißt: Ausschauen nach Gelegenheiten, zur Dankbarkeit.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

"In Christus sieht der Mensch,
wozu er berufen ist und was er werden kann."

(Matthias Claudius)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Liebespaar sitzt eng umschlungen auf einer Bank. Zwei Störche fliegen vorbei, und der eine sagt zum anderen: Später heißt es, wir wären es gewesen!“
2. Die Sekretärin erkundigt sich behutsam bei einem älteren Kollegen: „Wie soll ich das Geld verbuchen, mit dem unser Kassierer neulich durchgebrannt ist?“ – „Verbuchen Sie es am besten unter laufenden Ausgaben!“
3. Als Vera von der Schule nach Hause kommt, will ihre Mutter wissen: „Na, Vera, was habt ihr denn heute in der letzten Stunde gehabt?“ Vera verrät: „Einen Riesenhunger!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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