Wie ein Schmetterling
„Das Glück ist wie ein Schmetterling“, sagte der Meister. „Jag ihm nach, und er entwischt dir. Setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder.“ Schüler: „Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?“ Der Meister: „Hör auf, hinter ihm her zu sein.“ Schüler: „Aber gibt es nichts, was ich tun kann?“ Der Meister: „Doch, du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzten, wenn du es wagst.“
Man sollte gar nicht glauben,
wie gut man ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann.
(Kurt Tucholsky)
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird
wenn sie erst Schmetterlinge sind, sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
(Heinrich Böll)
Man muss die Fehler, die man ablegen kann, in Tugend verwandeln.
(Cesare Pavese)
Wünsche
Dass du hast -was du brauchst.
Dass du vermagst -was nötig ist.
Dass du erkennst -was wichtig ist.
Dass du schützt was leben will.
Dass du dir traust was weiterführt.
Dass dir glückt -was dich erfüllt.
Dass vieles dich erfreut -was dir begegnet.
(Beate Schlumberger)
Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das, worum Du Dich bemühst, möge Dir gelingen.
(Wilhelm Busch)
"Gottes größte Heilige sind jene,
die am meisten von ihm empfangen.
Darum sei heute ein guter Empfänger."
(Hans Peter Royer)
Jeder Mensch ist achtenswert, wie elend und lächerlich er auch sei.
Denk daran, dass derselbe Geist der in uns weilt, jeden Menschen beseelt.
(Arthur Schopenhauer)
Dein Leben trägt viele Talente in sich.
Entdecke sie in dir und beschenke
mit ihnen deine Mitmenschen.
Wer von sich was mitteilen kann,
beschenkt andere und sich selber.
(Benedikt Leitmayr)
Je stiller wir sind, umso mehr hören wir.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Philipp prahlt vor seinen Stammtischbrüdern: „Mein größter Schatz ist mein umfangreiches Allgemeinwissen!“ Darauf Günter: „Da würden wir aber gerne wissen, wo du es vergraben hast!“
2. „Was meinst du damit, dass deine Freundin wie Zucker ist. Ist sie so süß?“, wird Fritz gefragt. Darauf dieser: „Nein so raffiniert!“
3. Herr Müller kommt mit seiner Familie ins Wirtshaus, packt die Verpflegung aus und alle beginnen zu schmausen. Sagt der Kellner: „So geht das nicht. Sie müssen schon etwas bestellen!“ Darauf Herr Müller: „Dann bestellen Sie dem Wirt einen schönen Gruß!“