Ich wünsche dir
Ich wünsche dir, dass du deinen Tag lächelnd beginnen kannst,
in froher Erwartung all der vielfältigen Aufgaben,
die auf dich warten und all der Begegnungen, die dir geschenkt werden,
dass du aber auch die nötige Geduld hast,
das zu ertragen, was dir lästig ist oder was dir überflüssig erscheint.
Gott will Menschen, die ihn preisen, anbeten, loben und danken.
(Sören Kierkegaard)
Mancher schläft bis in den Mittag hinein
Und beklagt sich am Abend,
dass er den Sonnenaufgang nicht erlebte.
(Zenta Maurina)
Gesegnet seien all jene,
die Hungrige satt machen, Kranke besuchen, Fremde aufnehmen.
Gesegnet seien aber auch all jene,
die Menschen das Denken lehren,
die ihnen beibringen, nach dem Sinn des Lebens zu fragen,
Fragen zu stellen und Antworten zu prüfen.
Gesegnet seien all jene,
die Menschen lehren, dass sie ein Teil der Natur sind,
aber mehr als Pflanze und Tier, Ebenbilder Gottes.
Gesegnet seien all jene,
die Menschen lehren, dass es mehr gibt als all das,
was man fassen, zählen und wiegen kann,
dass Reichtum und Wohlstand noch nicht das Glück sind.
Gesegnet seien all jene,
die Menschen helfen, sich selber zu entdecken,
die Nächsten und Fernen zu verstehen,
die sie lehren, dass wir nicht die Götter sind.
Gesegnet seien all jene,
die trösten können, die andere lieben und anderen Liebe lehren.
(Paul Roth)
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
(Wilhelm Busch)
„Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten,
sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt
und für eine schöne Zukunft bestimmt ist.“
(Johannes XXIII.)
Jeder Mensch ist achtenswert, wie elend und lächerlich er auch sei.
Denk daran, dass derselbe Geist der in uns weilt, jeden Menschen beseelt.
(Arthur Schopenhauer)
Je stiller wir sind, umso mehr hören wir.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. In der Pause während einer Gerichtsverhandlung fragt der Anwalt seinen Klienten: „Hat Sie das Kreuzverhör wohl nicht zu sehr aufgeregt?“ – „Ach wo, ich bin schließlich 18 Jahre lang verheiratet und auf jede Frage vorbereitet!“
2. Ein Mann kommt betrunken um vier Uhr morgens heim. Im Flur steht seine Frau, wütend, mit einem Besen in der Hand. Fragt er: "Bist Du am Putzen oder fliegst Du weg?"
3. „Ist die neue Wohnung auch wirklich sicher?“ – fragt der neue Untermieter. „Ich bin nämlich Goldschmied und habe manchmal wertvollen Schmuck in der Wohnung.“ Darauf die Vermieterin: „da können Sie ganz beruhigt sein, denn mein Mann steht unter Polizeiaufsicht!“