Ich liebe die Welt,
die Sonne, die Erde, die Blumen,
die Vergnügungen, die Jugend, die Schönheit,
ich habe Durst nach Glück!
(Malvida von Meysenburg)
Wer niemals träumt, verschläft sein Leben.
(Nikolaus Lenau)
Verpasstes Verweilen
Es geht so schnell – und du gönnst die die Zeit am Brunnen nicht mehr,
du findest die Muße zum Lauschen der Musik nicht mehr
und verweilst nicht mehr vor einem Baum.
(Maximilian Berger)
Uns gehört nur die Stunde.
Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.
(Theodor Fontane)
Dein Außen und Dein Innen möge mehr und mehr zusammenfinden.
Das gerade und das Schiefe möge sich begegnen und ergänzen.
Aus Freude und aus Trauer möge wachsen und bleiben neuer und starker Lebensmut.
(Roland Breitenbach)
Ein gelassener Mensch soll nicht allzeit darauf achtsam sein,
wessen er bedürfe, er soll darauf sehen, wessen er entbehren kann.
(Heinrich Seuse)
Überlege einmal, bevor du gibst.
zweimal, bevor du annimmst,
und tausendmal, bevor du verlangst.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Die Erholung ist die Würze der Arbeit.
(Plutarch)
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.
Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
(Hugo Von Hofmannsthal)
Was ist härter als Fels und weicher als Wasser?
Und doch höhlt Wasser den harten Fels aus. Beharrlich.
(Ovid)
Psalm 71,8
Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob,
von deinem Ruhm den ganzen Tag.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Frau Müller, hat Ihr Sohn aus dem Ferienlager viele neue Eindrücke mitgebracht?“ – „Nein, Eindrücke weniger, aber Ausdrücke!“
2. Der Richter nimmt einen Aktenstapel! „Und nun zu Ihren Vorstrafen, Angeklagter.“ – „Gut, Herr Richter, aber nicht, dass Sie mir hinterher vorwerfen, ich hätte die Verhandlung unnötig in die Länge gezogen!“
3. Gestern habe ich unsere Kuckucksuhr repariert“, erzählt Otto seinem Nachbarn. – „Und? Geht sie wieder?“ – „“Nicht ganz. Jetzt kommt jede halbe Stunde der Kuckuck und fragt, wie spät es ist!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.