ein schöns Bild das Rad

Das Rad
Der Abt eines Klosters wurde von Besuchern gefragt: „Wie ist es möglich, dass alle Mönche trotz ihrer verschiedenen Herkunft, Veranlagung und Bildung eine Einheit darstellen?“ Statt einer theoretischen Erklärung antwortete der Abt mit einem Bild: „Stellt euch ein Rad vor. Da sind Felge, Speiche und Nabe. Die Felge ist die umfassende Mauer, die aber nur äußerlich alles zusammenhält. Von diesem Rand des Rades aber laufen die Speichen in der Mitte zusammen und werden von der Nabe gehalten. Die Speichen sind wir selbst, die einzelnen unserer Gemeinschaft. Die Nabe ist Jesus Christus. Aus dieser Mitte leben wir. Sie hält alles zusammen.“ Erstaunt schauten die Besucher auf. Sie hatten etwas Wichtiges verstanden. Doch der Abt sagte weiter: „Je mehr sich die Speichen der Mitte nähern, umso näher kommen sie auch selbst zusammen. Ins konkrete Leben übertragen heißt das: Wenn wir uns Christus, der Mitte unserer menschlichen und geistlichen Gemeinschaft, wirklich ganz nähern, kommen wir auch einander näher. Nur so können wir miteinander und füreinander und damit auch für andere leben.“
(Verfasser unbekannt)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Bettler läutet an der Tür und meint: „ Gnädige Frau, ich bin so durstig!“! – „Warten Sie, ich bringe Ihnen gleich ein Glas Wasser.“ – „Nein, nein, ich bin durstig nicht, dreckig!“

Lerne die Zeit kennen und erwarte den,
der über der Zeit ist, den Zeitlosen.

(Ignatius von Antiochia)

Denn er befiehlt seinen Engeln,
dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf Händen,
damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.“

(Psalm 91,11f.)

Christentum:
die Liebesgeschichte von Gott und Mensch.

(Phil Bosmans)

„SCHMUNZELIGES“
Richter zum Angeklagten: „Sie geben also zu, dem Reisenden die Brieftasche gestohlen zu haben?“ – „Ja, auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin!“ – „Wie soll ich das verstehen?“ – „Er hat mich gebeten, ihm etwas von seinem Gepäck abzunehmen!“

Der Mensch ist nur da wirklich Mensch,
wo er sich die Geschichte seines Lebens nicht diktieren lässt,
sondern sie selber schreibt.

(Viktor Franz)

Die Welt des menschlichen Leidens fordert unaufhörlich eine andere Welt:
die Welt der menschlichen Liebe.

(Papst Johannes Paul II.)

„SCHMUNZELIGES“
Vater zur Tochter: „Und dann, als das Boot kenterte, schlang er wohl seinen Arm um dich!“ – „Umgekehrt, Papa, zuerst schlang er seinen Arm um mich, und dann kenterte das Boot!“

Der Engel der Stille
Der Engel der Stille, er will uns führen,
nicht nur im Lauten der Welt zu sein.
Er steht an der Tür zu unserem Herzen
und bittet in den Raum des Schweigens hinein.
Er steigt vom Himmel und hilft uns zu lauschen,
zu hören des eigenen Herzens Klang.
Die Stille der göttlichen Liebe ist Fülle,
der himmlischen Engel feiner Gesang.
(Annedore Großkinsky)

Gottes Kraft ist groß.
(Eph. 3,20)

Was Er euch sagt, das tut!
Was Er euch tut, das sagt!
Was Er euch gibt, das nehmt!
Was Er euch nimmt, das gebt!

(Klaus Hemmerle)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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