Warteschleife
Kennen Sie diese Situation? Sie wählen eine Nummer und statt Ihren gewünschten Gesprächspartner hären Sie nur Musik und die Vertröstung auf ein baldiges Abnehmen des Hörers durch das Gegenüber. „Warteschleife“ – ein schönes Wort für dieses Erleben. Ob beim Arzt, im Stau, an der Kasse oder am Telefon – eines haben diese Geschehnisse gemeinsam: Wir können nur warten. Kaum jemals gelingt es uns, den Vorgang aktiv etwas zu beschleunigen. Mit dem Beten ist es oft ähnlich: Wir warten, hoffen auf eine Reaktion und können doch nichts tun. Manches Mal fühlen wir uns beim Beten wie in einer Warteschlange. Und doch ist es anders: weil wir vertrauten dürfen, dass am Ende immer Gott wartet.
„SCHMUNZELIGES“
„Sagst du auch jeden Abend dein Gebet auf?“, fragt der Pastor den kleinen Patrick, bei dessen Familie er auf Besuch ist.. – „Nein, das macht meine Mutti für mich.“ – „So, und was sagt sie dabei?“ – „Gott sei Dank, dass der Kleine endlich im Bett ist!“
Selbstverwirklichung ist:
Die Wirklichkeit Gottes in mir selbst wirklich werden zu lassen.
(Franz Kamphaus)
Deiner Spur folgen
Herr und Gott, ich will mit deinen Augen sehen, dass ich tiefer sehe.
Ich will mit deinen Ohren hören, dass ich besser verstehe.
Ich will dein Wort verkünden, dass ich barmherzig rede.
Ich will deine Gedanken denken, dass sich mein Horizont weitet.
Ich will mit deinen Händen wirken, dass sich die Not lindert.
Ich will deiner Spur folgen, damit ich das Leben finde.
(Petra Stadtfeld)
„SCHMUNZELIGES“
„Hat Ihnen die Berührung mit dem Hufeisen Glück gebracht? – „Leider nein, das Pferd war noch dran!“
DANKBARKEIT
Den Reichtum des Lebens entdecken:
Alles enthält etwas Wertvolles,
Nichts ist sinnlos.
Kannst du dankbar sein,
Bevor du den Wert erfasst?
Annehmen, was ist,
Ruhig und gelassen.
Kannst du,
Erkennen, dass allem ein Geschenk
Innewohnt ? Dankbar zu sein
Tut gut. (Tania Konnerth)
Zur Liebe kann man nicht zwingen.
Nur die Liebe selbst weckt Gegenliebe.
(Maximilian Kolbe)
„SCHMUNZELIGES“
Wie alt ist eigentlich Ihr Papagei?“ „Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, aber er spricht sehr viel vom Ersten Weltkrieg!“
Wenn wie den Heiligen Geist in uns aufnehmen,
müssen wir leere Gefäße sein, müssen wir leer werden von uns selber.
(Joseph Kentenich)
Guter, menschenfreundlicher Gott,
wir können dich nicht sehen und nicht hören,
denn du bist verborgen.
Manchmal können wir dich erfahren,
wenn wir in uns hineinspüren
oder wenn wir uns anderen Menschen öffnen.
Hilf uns, deine Spuren in unserem Leben
immer wieder zu entdecken.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.