…. ein toller Blick vom Markusberg auf ein Teil unseres schönen Triers. Tag für Tag können wir die Wunder der Natur – des schönen Fühlings – entdecken. Folgend eine Geschichte, Schmunzeliges, Anregungen, etc. …… Liebe Grüße, Aloys Die Frau, die auf Gott wartete Es war einmal eine Frau, der hatte der liebe Gott versprochen, sie heute zu besuchen. Darauf war sie nun natürlich nicht wenig stolz. Sie scheuerte und putzte, buk und tischte auf. Und dann fing sie an, auf den lieben Gott zu warten. Auf einmal klopfte es an der Tür. Geschwind öffnete die Frau, aber als sie sah, dass draußen nur ein armer Bettler stand, sagte sie: „Nein, in Gottes Namen, geh heute deiner Wege! Ich warte eben gerade auf den lieben Gott, ich kann dich nicht aufnehmen!“ Und damit ließ sie den Bettler gehen und warf die Tür hinter ihm zu. Nach einer Weile klopfte es von neuem. Die Frau öffnete diesmal noch geschwinder als beim ersten Mal. Aber wen sah sie draußen stehen? Nur einen armen alten Mann. „Ich warte heute auf den lieben Gott. Wahrhaftig, ich kann mich nicht um dich kümmern!“ Sprach sie und machte dem Alten die Tür vor der Nase zu. Abermals eine Weile später klopfte es an der Tür. Doch als sie Frau öffnete – wer stand da, wenn nicht schon wieder ein zerlumpter und hungriger Bettler, der sie inständig um ein wenig Brot und um ein Dach über dem Kopf für die Nacht bat. „Ach, lass mich in Ruhe! Ich warte auf den lieben Gott! Ich kann dich nicht bei mir aufnehmen!“ Und der Bettler musste weiterwandern, und die Frau fing aufs neue an zu warten. Die Zeit ging hin, Stunde um Stunde. Es ging schon auf den Abend zu, und immer noch war der liebe Gott nicht zu sehen. Die Frau wurde immer bekümmerter. Wo mochte der liebe Gott geblieben sein? Zu guter letzt musste sie betrübt zu Bett gehen. Bald schlief sie ein. Im Traum aber erschien ihr der liebe Gott. Er sprach zu ihr: „Dreimal habe ich dich aufgesucht, und dreimal hast du mich hinausgewiesen!“ Von diesem Tage an nehmen alle, die von der Geschichte erfahren haben, alle auf, die zu ihnen kommen. Denn wie wollen sie wissen, wer es ist, der zu ihnen kommt? Wer wollte denn gern den lieben Gott von sich weisen? Das Paradies auf Erden ist dort, wo ich bin. (Voltaire) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Sind Sie einsam? Sind Sie es leid, allein zu arbeiten? Hassen Sie es, Entscheidungen zu treffen? Dann gehen Sie doch zu einer Besprechung! Dort können Sie: - Leute treffen - Kaffee trinken - sich wichtig fühlen - Ihre Kollegen beeindrucken - sich ausheulen - und Verantwortung abwälzen Und dies alles während der Arbeitszeit! 2. Leo ist furchtbar schüchtern. Als er in einem Hotel einen Lift besteigt, fragt ihn der Hoteldiener: "Welches Stockwerk’?" Flüstert Leo: "Vierter Stock, falls es für Sie kein Umweg ist." … eine Engel Ich wünsche Dir einen Engel, der dich begleitet auf deinem Weg, Tag und Nacht, heute und morgen, allezeit und überall. Möge er dafür sorgen, dass Dich die Sonne wärmt, ohne Dich zu verbrennen, dass der Regen dich erfrischt, ohne Dich zu durchnässen und dass der Wind deine Sorgen davonträgt, ohne dich mit zu reißen. (Barbara Stelzer) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Wie heißt denn Ihr Hund?“ will ein Fußballspieler nach dem Spiel vom Schiedsrichter wissen. – „Ich habe doch gar keinen Hund!“ – „Was, so blind und keinen Hund?“ 2. Warum nehmen die Ostfriesen abends immer ein Maßband mit ins Bett? Damit sie morgens nachmessen können, wie tief sie geschlafen haben. Wenn du Liebe hast, spielt es keine Rolle, ob du Kathedralen baust oder in der Küche Kartoffeln schälst. (Dante Alighieri) Alle Kraft, die du brauchst, wünsche ich dir. Kraft, um Antworten zu finden auf deine Fragen. Um Halt zu haben in deinen Zweifeln. Um Geborgenheit zu spüren in aller Angst. (Udo Hahn) Glückliche Menschen brauchen nicht viel. Psalm 145,15-16 Aller Augen warten auf dich / und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit. Du öffnest deine Hand / und sättigst alles, was lebt, nach deinem Gefallen. Das Herz voller Dank und Hoffen – was will der Mensch mehr? (Jeremias Gotthelf) Dazu segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.