ein Fest feiern

Lasst uns ein Fest feiern!
Es war einmal ein armer Holzhacker, der lebte glücklich und zufrieden mit seiner Familie in einem kleinen Hause am Rande des Waldes. Obgleich er sich mit Holzfällen nur mühsam sein tägliches Brot verdiente, klang nach Feierabend für gewöhnlich Lachen und Singen aus dem kleinen Haus, so dass die Leute sich verwunderten. Eben dies aber ärgerte den König des Landes, dessen Weg zum Schloss ihn täglich am kleinen Haus vorbeiführte. "Was haben Tagelöhner zu lachen?" fragte er grimmig und schickte eines Tages seinen Diener mit einer Botschaft zum Holzhacker: "Mein Herr und König befiehlt dir, bis morgen früh fünfzig Säcke Sägemehl bereitzustellen. Wenn du das nicht vermagst, sollst du samt deiner Familie umkommen." "Ich vermag es ganz gewiss nicht", klagte der arme Holzfäller. Seine Frau jedoch tröstete ihn: "Lieber Mann, wir haben es gut gehabt in unserem Leben. Wir hatten Freude aneinander und mit unseren Kindern und versuchten, auch andere daran teilhaben zu lassen. Es ist wahr, wir vermögen die Säcke nicht zu füllen. Deshalb lass uns auch in dieser Nacht ein Fest feiern mit unseren Kindern und Freunden zusammen. Wie wir gelebt haben, so wollen wir auch sterben." Und so feierten die armen Leute im kleinen Holzfällerhaus ihr schönstes und glücklichstes Fest. Nach Mitternacht gingen die Gäste schlafen, einer nach dem anderen. Zuletzt blieben der Holzfäller und seine Frau allein zurück. Traurigkeit überkam sie, als die Morgenröte am Horizont aufstieg. "Nun ist es aus mit uns", klagte die Frau. "Lass gut sein", tröstete sie ihr Mann. "Es ist besser, glücklich und in Frieden zu sterben, als ein Leben in Traurigkeit und Angst zu verbringen." Da klopfte es an die Türe. Der Holzfäller öffnete weit, um den erwarteten Diener des Königs einzulassen. Zögernd trat der Hofbeamte näher und sagte nach einer kurzen Stille: "Holzhacker, stell zwölf eichene Bretter bereit für einen Sarg. Der König ist in dieser Nacht gestorben." (Armenisches Märchen)

„SCHMUNZELIGES“
Reisender zum Schaffner: „Wie lange hält der Zug?“ – „Bei guter Pflege 25 Jahre.“

Ich wünsche dir, dass du dich auch mal zurücklehnst 
und Fünfe gerade sein lässt. Schließ die Augen,
atme tief durch, lass los, was dich belastet – 
wie schön kann das Leben sein!

Glauben heißt, mit Gott rechnen.
(Ernst Modersohn)

Wer niemals weint und niemals trauert, 
der weiß auch nichts vom Glück.
Wer nur sucht, was ewig dauert, 
versäumt den Augenblick.
Wer nie nimmt, kann auch nicht geben.

Gelassenheit schärft den Blick für das Wesentliche.
(aus Chrina)

Wie oft vergessen wir, Gott zu sagen:
Wie gut bist du! Wie liebe ich dich!
Die ganze Welt offenbart deine  Schönheit!
(Paulo Evaristo Kardinal Arns)

Manchmal muss man die Augen schließen,
um klarer sehen zu können.
(arabische Weisheit)

„SCHMUNZELIGES“
Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibt es noch die Volksvertreter .....

Herr, gib mir die Gnade,
dass ich nicht suche, verstanden zu werden,
sondern mich mühe, die anderen zu verstehen.
(Papst Pius XXII.)

Seine Güte gibt meiner Güte Kraft.

„SCHMUNZELIGES“
Der Anwalt liest den Verwandten den letzten Willen eines reichen Verstorbenen vor: „Und an Heinz, dem ich versprach, ihn in meinem Testament zu erwähnen einen herzlichen Gruß: “Hallo Heinz, alter Knabe!“

Das erste Vorgefühl von Ewigem: Zeit haben zur Lieb!
(Rainer Maria Rilke)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

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