wahre und beeindruckende Worte

Die drei Söhne
Drei Frauen kommen an einen Brunnen, um Wasser zu schöpfen. Sie erzählen von ihren drei Söhnen. „Meinen Sohn solltet ihr singen hören“, sagte die erste, „das tönt so schön, als wenn eine Nachtigall singen würde.“ Die zweite sagte: „Mein Sohn ist stark und schnell. Er schleudert einen Stein fast bis zu den Wolken und fängt ihn wieder auf.“ Die dritte schweigt. Da fragten die anderen: “Und dein Sohn?“ „Was soll ich erzählen“, sagt sie, „mein Sohn ist ein junger Bursche wie andere auch.“ Nun machten sich die drei Frauen auf den Heimweg. Die Sonne brennt, der Wassereimer wird schwer. Da kommen den drei Frauen deren drei Söhne entgegen. Der erste singt so schön wie eine Nachtigall, der zweite schleudert Steine in die Luft und fängt sie wieder. Der dritte aber läuft zu seiner Mutter und nimmt ihr den Eimer ab. Ein alter Mann neben dem Brunnen hat alles mit angesehen. Eine der drei Frauen fragt ihn: „Nun, was sagst du zu unseren drei Söhnen?“ „Drei Söhne?“, fragte der Alte, „Ich sehe nur einen!“ 
(Leo. N. Tolstoi)

Der Schlüssel zu allem ist Geduld.
Nicht durch Aufschlagen sondern durch Ausbrüten
wird aus einem Ei ein Küken.
(aus China)

Selbstvertrauen ist Vertrauen auf Gott:
Er wird mich doch nicht steckenlassen.
(Bettina von Arnim)

„SCHMUNZELIGES“
In der Schule wird über Statistik gesprochen. „Zum Beispiel werden bei uns dreißig Rollen Toilettenpapier pro Kopf verbraucht,“, erklärt der Lehrer. – „Das verstehe ich nicht“, wundert sich Kilian, „wieso pro Kopf?“

Du Gott, erfülle uns
Mit dem Segen des tiefen Schweigens
Mit dem Segen des achtsamen Lauschens
Mit dem Segen des beglückenden Staunens
Mit dem Segen der leisen Hoffnung
Mit dem Segen der stillen Zuversicht
Mit dem Segen des inneren Friedens
Mit dem Segen der erfüllenden Freude
(Karola Pretzl-Weigant)

Sieh auf die Natur: Sie ist beständig in Aktion, 
steht nie still und doch schweigt sie.
(Mahatma Gandhi)

Unternehme Leichtes als wäre es schwer,
und Schweres als wäre es leicht:
jenes, damit Selbstvertrauen uns nicht sorglos,
diese, damit Zaghaftigkeit uns nicht mutlos mache.
(Baltasar Gracián)

Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind,
muss auch kein zurück mehr fallen.
(William Shakespeare)

„SCHMUNZELIGES“
Fragt die Religionslehrerin: „Warum gießt der Priester bei der Gabenbereitung Wasser in den Wein?“ Meldet sich Natalie: „Weil er im Dienst ist!“

Neuer Anfang
Wir hoffen manchmal auf ein äußeres Zeichen,
das uns zu einem neuen Anfang anstoßen und ermutigen will.
Doch unser Herz weiß schon seit Langem,
dass die Entscheidung in der Tiefe reifen
und uns von innen her anregen und beleben muss,
bis uns ein „Wink des Himmels“ in Bewegung bringt.
(Christa Spilling-Nöker)

„SCHMUNZELIGES“
Fritzchen fragt: „Warum heißen meine Zähne Milchzähne?“ – „Weil du so viel Milch trinkst!“- „Aha, dann hat Papa wohl Bierzähne!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert