Das goldene Fenster Es war einmal ein kleiner Junge, der lebte in einer Hütte auf einem grünen Hügel. Er war glücklich. Und doch fehlte ihm etwas zu seinem Glück, denn da gab es etwas, das er sich mehr als alles auf der Welt wünschte: Jeden Tag gegen Abend, wenn die Sonne allmählich sank, saß er auf der Schwelle, stütze sein Kinn in die Hand und starrte über das weite Tal hinüber zu einem Haus, das goldene Fenster hatte. Wie Diamanten leuchteten sie! Es war ein wunderbarer Anblick, und er konnte sich nicht satt sehen, und er wünschte sich sehnlichst, dass er einmal in einem solch schönen Haus wohnen könnte. Tag für Tag, Jahr für Jahr faszinierte ihn das Haus mit den goldenen Fenstern, und als er schließlich alt genug war, um in die Schule zu gehen, beschloss er, das Haus seiner Träume endlich kennenzulernen. An einem Nachmittag im Sommer machte er sich auf den Weg. Aber er brauchte länger als er gedacht hatte, und als er schließlich ankam, war die Sonne bereits untergegangen. Er erlebte eine schreckliche Enttäuschung: Das Haus hatte gar keine goldenen Fenster, ja es war nichts anderes als eine einfache Hütte mit ganz gewöhnlichen Fenstern. - In der Hütte lebte ein Mann mit seiner Frau, und da es schon zu spät für den Rückweg war, behielten sie den kleinen Jungen über Nacht bei sich. Wie groß aber war seine Überraschung, als er am nächsten Morgen erwachte und aus dem Fenster schaute: Fern über dem Tal stand ein anderes Haus mit goldenen Fenstern, und jedes einzelne Fenster blinkte und blitzt so herrlich, wie er es nie zuvor gesehen hatte. Voller Erwartung lief er darauf zu. Da erkannte er es: Es waren die Fenster des Hauses, in dem er wohnte. (H.L.GEE) Glück gibt es nur, wenn die Dinge, an die wir glauben, auch jene sind, die wir tun. (Freya Madeline Stark) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Wie nennt man den Flur eines Iglus? „Eisdiele!“ 2. Der Polizist stoppt einen Lastwagen. "Jetzt sage ich Ihnen schon zum siebten Mal, dass Sie Ihre Ladung verlieren" schimpft der Beamte. Schnauzt der LKW-Fahrer zurück: "Und jetzt sage ich Ihnen zum siebten Mal, dass dies ein Streuwagen ist!" Wer in der Jugend Bäume pflanzt, kann sich im Alter in deren Schatten setzen. (Sprichwort) Gottes Liebe strahle in dein Herz, damit du aufblühst und dein Leben hell wird. Gottes Liebe lasse dich wachsen und reifen im Glauben, damit du selbst zum Segen wirst. Gottes Liebe sei allezeit mit dir auf deinem Lebensweg, damit dein Leben reich wird und gelingt. (Bernadettte Muckelbauer) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Fünfzehnjähriger fährt mit dem Auto etwas unsicher durch die Gegend, bis ihn ein nachfolgender Polizist anhält und ihn fragt: „Kann ich mal ihren Führerschein sehen?“ – „Wieso, ich dachte, den kriegt man erst mit achtzehn?“ 2. Im Deutschunterricht: „Otto, nenne mir bitte zwei Pronomen.“ – Otto schreckt hoch. „Wer? Ich?“ „Richtig sehr gut!“ Das einzige, was dich davon abhält deine Träume zu verwirklichen bist du. (Tom Bradley) Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das einem Gott in die Hände gab. (Theodor Fontane) Die Lebensfreude gehört zum Glaubensleben wie das Wasser zur Quelle und wie der Lichtstrahl zum Licht. (Hans-Joachim Eckstein) Bleib in der Schönheit deiner Träume, nimm sie mit ins Erwachen, bleib ihnen nah auf deinem Weg durch den Tag. Sie sind ein Schirm, der dich schützt vor dem sauren Regen der Realität. Sie zeigen dir einen Weg, den du gehen kannst, wenn du befürchtest, dass nichts mehr geht. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.