Wir brauchen Augen

Wir brauchen Augen,
die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen
und ins rechte Licht rücken.
Wir brauchen Ohren,
die die Schwingungen und Untertöne
im Gespräch mit anderen wahrnehmen.
Wir brauchen Hände,
die nicht länger überlegen, ob sie helfen sollen.
Wir brauchen zur rechten Zeit, das richtige Wort.

Am freiesten wird nur der sein,
der am wenigsten Bedürfnisse hat.
(Ludwig Thoma)

Ich wünsche dir, dass das Licht, 
das zu Weihnachten dein Herz erhellt, 
nach den Feiertagen nicht verloren geht, 
sondern deine Seele durchwärmt und erleuchtet 
auch im kommenden Jahr.
(Christa Spilling-Nöker)

Jede Gabe ist eine Aufgabe.
(Käthe Kollwitz)

FREUDE
Freude, ein Mensch zu sein und zu leben.
Freude, anderen in die Augen zu schauen und glücklich zu sein.
Freude, wie ein Kind fröhlich zu spielen.
Freude, die Sonne auf der Haut zu spüren.
Freude, die Augen zu schließen und mir wunderbare Dinge vorzustellen.
Freude, im Herzen immer noch jung zu sein.
Freude, alles um mich herum zu vergessen und zu lachen.
(Rainer Haak)

Wenn der Gottesdienst endet,
fängt der Dienst Gottes an.

Das Gleichnis vom frisch geschorenen Schaf
Einmal fiel der Blick des heiligen Martin auf ein frisch geschorenes Schaf. Da sagte er: "Dieses Tier hat die Vorschrift des Evangeliums erfüllt. Zwei Kleider hat das Schaf; eines schenkte es dem, der keines hatte. So sollt auch ihr handeln."

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Das jung verheiratete Paar unterhält sich. „Liebling“, flüstert sie, „bald sind wir nicht mehr allein. „Ist das wahr und wann?“, fragt er hocherfreut. Darauf sie: „Morgen um 10 Uhr, da sollst du meine Mutter vom Bahnhof abholen!“
2. Der Ehemann beklagt sich: „Am Anfang unserer Ehe war unsere Wohnung immer sauber, jetzt sieht sie aus wie ein Kuhstall! Kannst du mir das erklären?“ – „Das ist doch ganz einfach“, kontert die Gattin, „ich habe die Wohnung dem Ochsen angepasst, der drinnen lebt!“
3. Ein Mann betritt ein Blumengeschäft und sagt. „Ich hätte gerne 200 dunkelrote Rosen.“ Da staunt die Verkäuferin: „Du liebe Zeit, was haben Sie denn angestellt?“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

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