gesegnete Weihnachten

Liebe Leserin, lieber Leser!
Es ist doch wunderbar – wir dürfen Weihnachten feiern. Gott ist uns ganz nah. Wir schauen zurück auf das, war vor gut 2000 Jahren war. Besinnen wir uns auf das, was das Kind in der Krippe uns in jedem Augenblick sagen möchte. Uns allen wünsche ich eine wirklich gesegnete, weihnachtliche Zeit. Sehr schön finde ich die Geschichte vom Ochs und vom Esel. Herzliche Grüße, Aloys

Jesus, das Licht der Welt
Wo immer wir uns dem Licht der Weihnacht öffnen,
wird unser Leben gut und schön.

Wie Ochs und Esel an die Krippe kamen
Als Jesus mit Maria auf dem Weg nach Bethlehem war, rief ein Engel die Tiere heimlich zusammen, um einige auszuwählen, der Heiligen Familie im Stall zu helfen. Als erster meldete sich natürlich der Löwe: "Nur ein König ist würdig, dem Herrn der Welt zu dienen", brüllte er, "ich werde jeden zerreißen, der dem Kinde zu nahe kommt!" "Du bist mir zu grimmig", sagte der Engel. Darauf schlich sich der Fuchs näher. Mit unschuldiger Miene meinte er: "Ich werde sie gut versorgen. Für das Gotteskind besorge ich den süßesten Honig und für die Wöchnerin stehle ich jeden Morgen ein Huhn!" "Du bist mir zu verschlagen", sagte der Engel. Da stelzte der Pfau heran. Raschelnd entfaltete er sein Rad und glänzte in seinem Gefieder. "Ich will den armseligen Schafstall köstlicher schmücken als Salomon seinen Tempel!" "Du bist mir zu eitel", sagte der Engel. Da kamen noch viele und priesen ihre Künste an. Vergeblich. Zuletzt blickte der strenge Engel noch einmal suchend um sich und sah Ochs und Esel draußen auf dem Felde dem Bauern dienen. Der Engel rief auch sie heran: "Was habt ihr anzubieten?" "Nichts", sagte der Esel und klappte traurig die Ohren herunter, "wir haben nichts gelernt außer Demut und Geduld: Denn alles andere hat uns immer noch mehr Prügel eingetragen!" Und der Ochse warf schüchtern ein: "Aber vielleicht könnten wir dann und wann mit unseren Schwänzen die Fliegen verscheuchen!" Da sagte der Engel: "Ihr seid die richtigen!" (Karl-Heinrich Waggerl)

Das ist das Große am Kind, dass es das Gute bei den Menschen
immer als selbstverständlich voraussetzt.
(Albert Schweitzer)

Ich staune über deine Größe.
Sie hebt mich empor aus aller Enge.
Sie lässt mich Freiheit und Weite atmen.
Ich spüre: Gott, Du bist allen Lobes würdig!
Es mangelt nie Gelegenheit, das Gute zu verrichten;
Es mangelt nie Gelegenheit, das Gute zu vernichten.
(Friedrich Freiherr von Logau)

Weihnachten heißt – mit Hoffnung leben

Weihnachten ist ein echtes Familienfest.
Schließlich bekommen wir Menschenkinder in Gott einen Vater
und in Jesus Christus  einen Bruder.
(Peter Hahne)

Du sagst, jedes Ding hat zwei Seiten.
Warum siehst du nur die eine? Die schwarze?
(altes Sprichwort)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Emma hat zum ersten Mal ihren kleinen Bruder auf dem Arm. Als nach einiger Zeit der Kleine zu schreien anfängt, fragt sie entsetzt: “Mama, wo stellt man den hier die Lautstärke ein?“
2. „Was schenkst du denn deinem kleinen Bruder zu Weihnachten?“, will die Tante vom Fritzchen wissen. – „Das weiß ich nicht“, erwidert der Junge“ – „voriges Jahr hat er von mir die Windpocken bekommen.“
3. Leo kommt aus der Schule und meint: „Mutti, bin ich froh, dass ich nicht dein fünftes Kind bin!“ – „Warum das?“ – „Wir haben gelernt, dass jedes fünfte Kind ein Chinese ist!“

Willst du den Himmel gewiss haben,
so tauge etwas für die Erde.

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