Verlange viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. Auf diese Weise bleibt dir viel Kummer erspart. (Konfuzius) … die ich nicht brauche. Der Philosoph Sokrates ging jeden Tag mit seinen Schülern auf den Markt von Athen. Doch erkauft nie etwas. Das ärgerte die Händler. Sie hielten das Verhalten von Sokrates für geschäftsschädigend. Eines Tages fragten sie ihn: „Warum kommst du täglich hierher und kaufst nie etwas?“ Da antwortete Sokrates: „Ich freue mich, dass es so viel Dinge gibt, die ich nicht brauche.“ Gib dir Mühe, nichts jemals gegen deinen Willen zu tun. (Lucius Annaeus Seneca) Unsere innere Haltung am Morgen ist für den Verlauf eines Tages ausschlaggebender, als wir uns das eingestehen. Darum ist Gebet und Meditation am Tagesbeginn unverzichtbar. (Christa Franze) Wir müssen endlich Enttäuschungen annehmen, aber wir dürfen nie die unendliche Hoffnung verlieren. (Martin Luther King) Ich bete nicht um Glück auf Erden, nur ein Leuchten dann und wann, dass sichtbar deine Hände werden, ich deine Liebe ahnen kann. (Annette von Droste-Hülshoff) Ach nein, das ist kein Sterben, wenn Christen heimwärts gehen. Es ist nur ein Verwandeln vom Glauben in das Sehen. (Hedwig von Redern) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Herr Kunze feiert seinen 100. Geburtstag. Die Gratulanten kommen zahlreich. Ihn fragt jemand: “Und wie fühlst du dich heute?“ – „Ganz prima! Und du kannst mir glauben: Ich kann heute sogar besser laufen als vor 100 Jahren!“ 2. Gregor erzählt: „Vergangene Woche während des Stromausfalls war ich eine Stunde lang in einem Aufzug eingesperrt!“ Darauf Michael: „Mir ist schön etwas Ähnliches passiert. Da bin ich eine Stunde lang auf der Rolltreppe gestanden!“ 3. Oma ist zu Besuch und singt Fritzchen abends ein Schlaflied vor. Nach einer Weile fragt Fritzchen: „Oma, könntest Du vielleicht draußen weitersingen? Ich möchte jetzt gerne schlafen!“ Ich denke nie an die Zukunft. Die kommt noch früh genug. (Albert Einstein) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.