Grüßen wir jeden neuen Tag mit Freude und Hoffnung, denn er ist ein Geschenk Gottes. (Franz von Sales) Die Fußspuren Gottes Ein französischer Gelehrter durchstreift die Wüste und hat sich als Führer einige Araber mitgenommen. Beim Sonnenuntergang bereiten die Araber die Teppiche auf den Boden und beten: „Was machst du da?“ fragt der Gelehrte einen. „Ich bete.“ „Zu wem?“ „Zu Gott.“ „Hast du ihn jemals gesehen, betastet, gefühlt?“ „Nein.“ „Dann bist du ein Narr!“ Am nächsten Morgen, als der Gelehrte aus seinem Zelt kriecht, meint er zu dem Araber: „Hier ist heute in der Nacht ein Kamel gewesen!“ Da blitzt es in den Augen des Arabers: „Haben Sie es gesehen, betastet, gefühlt?“ „Nein.“ „Dann sind Sie aber ein sonderbarer Gelehrter!“ „Aber man sieht doch rings um das Zelt die Fußspuren.“ Da geht die Sonne in all ihrer Pracht auf … und der Araber weist in ihre Richtung und sagt: „Da, sehen Sie: die Fußspuren Gottes!“ Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt in des anderen Herzen. (Rabindranath Tagore) Der barmherzige und gute Gott segne dich. Er sei mit dir, wenn du arbeitest. Er lasse dein Werk gelingen. Er sei mit dir in jeder Begegnung und öffne dir die Augen für das Geheimnis, das dir in jedem menschlichen Antlitz aufleuchtet. (Anselm Grün) Hinter mir steht ein Höherer, von ihm erhalte ich die nötige Hilfe. (Papst Johannes Paul II.) Denk daran, wo immer du dich niederlässt: Er ist schon da, der dich getragen und geprägt, geführt und befreit hat. (Bernhard von Clairvaux) Die Engel an unserer Seite müssen keine Flügel haben. (Friederke Weichselbaumer) Gott, du bereicherst mein Leben. Dir vertrauen wir alles an. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Fritzchen schwärmt von seiner neuen Braut: „Gestern hat sie mir gesagt, ich wäre der liebste und schönste Mann auf der Welt!“ Darauf entgegnet Rudi: „Was, und so eine verlogene Person willst du heiraten?“ 2. „Warum sagen Sie heute etwas ganz Anderes aus als gestern?“, will der Richter wütend vom Angeklagten wissen. „Ja, gestern wollten Sie mir ja nicht glauben!“, der Angeklagte. 3. Achim beobachtet drei Stunden einem Angler. Nach einer Weile überlegt er: "Kann es etwas Langweiligeres geben, als zu angeln?" "Natürlich, jemanden dabei zu beobachten." Pater Aloys Hülskamp SDB, 0170-9811938, huelskamp@donbosco.de, www.aloys-trier.de