Einheit und Frieden

Das Band der Einheit
Ein Vater hatte sieben Söhne, die öfters miteinander uneins wurden. über dem Zanken und Streiten versäumten sie die Arbeit. Ja, einige böse Menschen hatten im Sinne, sich diese Uneinigkeit zunutze zu machen, um die Söhne nach dem Tode des Vaters um ihr Erbteil zu bringen. Da ließ der ehrwürdige Greis eines Tages alle sieben Söhne zusammenkommen, legte ihnen sieben Stäbe vor, die fest zusammengebunden waren, und sagte: "Demjenigen von euch, der dieses Bündel Stäbe entzweibricht, zahle ich hundert große Taler bar." Einer nach dem anderen strengte alle seine Kräfte an, und jeder sagte nach langem vergeblichem Bemühen: "Es ist gar nicht möglich.“ Und doch", sagte der Vater, "ist nichts leichter." Er löste das Bündel auf und zerbrach einen Stab nach dem anderen mit geringer Mühe. "Ei", riefen die Söhne, "so ist es freilich leicht, so könnte es ein kleiner Knabe!" Der Vater aber sprach: "Wie es mit diesen Stäben ist, so ist es mit euch, meine Söhne. Solange ihr fest zusammenhaltet, werdet ihr bestehen, und niemand wird euch überwältigen können. Wird aber das Band der Eintracht, das euch verbinden soll, aufgelöst, so geht es euch wie den Stäben, die hier zerbrochen.“ 

Möge der Name Jesu, in leuchtenden Buchstaben
tief in unser Herz geschrieben sein.
(Irischer Segen)

Gott segne unsere Augen,
damit das Lächeln des Himmels aus ihnen strahle.
Gott segne unseren Mund,
damit er sich öffne für alles, was andere aufbaut und erheitert,
und verschließt für alles, was andere verletzt und zerstört.

Deus in minimis maximus. Gott ist in kleinen Dingen am größten.
(Spruch an einem Bienenkorb)

Durch die Eucharistie will Christus in unser Leben eintreten.
Die Eucharistie ist die Quelle des Lebens der Kirche.
Denn aus diesem Sakrament der Liebe
entspringt jeder echte Weg des Glaubens,
der Gemeinschaft und des Zeugnisses.
(Papst Franziskus)

Täglicher Versuch
* eine freundliche Aufmerksamkeit
* ein nettes Wort
* ein liebevoller Blick

Das AMEN unseres Glaubens ist nicht der Tod, sondern das Leben.
(Michael von Faulhaber)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

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