Der Engel des Alltags sei mit Dir Wenn Du so lebst, als sei das Glück immer woanders und immer erst später zu finden, öffne er dir die Augen für das Hier und Jetzt. Wenn Du Sucht nach Besonderen erliegst, hole er Dich auf den Boden der Tatsachen zurück. Er richte Deine Wahrnehmung auf die Menschen, die jetzt mit Dir leben, denen Du nur jetzt und nur an diesem Ort begegnen kannst. Er lasse Dir das Glück entdecken, das Gott für Dich bereithält – nicht irgendwo in Deinen Träumen, sondern an dem Ort, an den er Dich gestellt hat. Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. (Christian Morgenstern)
Schweige und höre Vielleicht geht dir in der Mitte der Nacht ein Licht auf. Vielleicht hörst du unverhofft eine neue Botschaft. Vielleicht ahnst Du plötzlich, dass Friede auf Erden denkbar ist. Vielleicht erfährst du schmerzhaft, dass du Altes zurücklassen musst. Vielleicht spürst du, dass sich etwas verändern wird. Vielleicht wirst du aufgefordert aufzustehen und aufzubrechen. Schweige und höre, sammle Kräfte und brich auf, damit du den Ort findest, wo neues Leben möglich ist. Kümmere dich nicht um das, was die Kritiker sagen. Meines Wissens hat man noch niemand von ihnen je ein Denkmal gesetzt. (Jean Sibelius) Lasst ja kein schlechtes Wort über eure Lippen kommen! Seht lieber zu, dass ihr für die anderen, wo es nötig ist, ein gutes Wort habt, das weiterhilft und denen wohl tut, die es hören. (vgl. Eph 4,29) In der Heiligen Schrift lesen heißt von Christus Rat holen. (Franz von Assisi) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Sagt der Gefängnispfarrer bei der Entlassung seines langjährigen Schützlings: "Ich würde ihnen ja gern draußen helfen!" - "Sie stellen sich das zu einfach vor, Hochwürden, Taschendiebstahl will gelernt sein!" 2. „Angeklagter, sind Sie verheiratet? – „Ja,“ – „Mit wem?“ – „Mit einer Frau!“ –Der Richter stöhnt: „Das ist ja wohl klar!“ Der Angeklagte: „ So klar ist das nicht. Meine Schwester ist mit einem Mann verheiratet!“ 3. Der Feldwebel donnert auf dem Kasernenhof: „Warum grüßen Sie mich nicht?“ Erstaunt sieht der neue Rekrut ihn an: „ „Ich wüsste nicht von wem!“ Blumen sind das Lächeln der Erde. (Ralph Waldo Emerson)