Wer in der Bibel zu lesen beginnt, der stellt die üblichen Fragen, ungeduldige, unverständige, hochmütige Fragen. Alle diese Fragen bleiben ohne Antwort. Wer trotzdem weiterliest, dem beginnt die Bibel ihre Fragen zu stellen. Wer ihnen nicht ausweicht, findet das Tor zum Leben. (Horst Bannach) Die Heilige Schrift kann man nicht unbeteiligt lesen oder neutral hören. Wer sie liest und hört, ist angesprochen und herausgefordert. (Robert Zollitsch)
Auf meine Gedanken achten! Es ist eine wichtige Lebensübung. Denn mit den Gedanken fängt alles an. Sie können heilsam sein oder auch schaden. Da wird es hell in unserem Leben, wo man für das Kleinste danken lernt. (Friedrich von Bodelschwingh) In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich allein nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück im Wohle anderer suchen muss. (Johann Wolfgang von Goethe) Psalm 118,19 Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken. Die Einsamkeit ist schön, aber der Mensch braucht einen, der ihm immer wieder sagt, dass die Einsamkeit schön ist. (Honoré des Balzac) Gott, dir gilt mein Dank. Dir vertrauen wir alles an. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Der Chef fragt den Angestellten: „Warum kommen Sie zu spät zur Arbeit?“ - „Sie haben mir doch erst kürzlich gesagt, ich solle die Zeitung zu Hause lesen.“ 2. Ein Landstreicher ruht sich in einer Kirche aus. Die silberne Uhr des Pfarrers, der im Beichtstuhl sitzt, hat es ihm angetan. Er geht zur Beichte und stiehlt dem Geistlichen heimlich die Uhr. Nachdem er sein Sündenregister aufgezählt hat, bekennt er: "...und dann muss ich noch etwas gestehen: Ich habe gestohlen!" "Dann müssen Sie den Gegenstand unbedingt dem Eigentümer wieder zurückgeben...!" "Ach, nehmen sie ihn doch, Herr Pfarrer!" "Nein, das geht nicht! Geben Sie den Gegenstand doch demjenigen, dem er gehört!" "Er will ihn aber nicht!" "Gut, dann dürfen sie ihn für sich behalten!" 3. „Ich bin mächtig stolz auf dich, mein Sohn!“ sagt der Vater. „Es gehört schon viel Mut dazu, mir so ein Zeugnis vorzulegen!“