Papst Franziskus Spuren der Liebe

„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“

(Albert Schweitzer)

„Spuren der Liebe“ hinterlässt Papst Franziskus ja sehr viele.
Die vergangenen Tage habe dies sehr deutlich gemacht.

„DANKE“, lieber Papst Franziskus!

Morgen finden die Trauerfeierlichkeiten in Rom statt.
Begleiten wir diese mit unserem Gedenken und mit unserem Gebet.

Folgend weitere 7 Zitate vom Papst Franziskus:


Den Glauben leben heißt,
sein ganzes Leben in die Hände Gottes zu legen,
besonders in schwierigen Augenblicken.
(Papst Franziskus)

Das Geheimnis des christlichen Lebens ist die Liebe.
Nur sie füllt die Leere, die negativen Abgründe,
die das Böse in den Herzen auftut.
(Papst Franziskus)

Als Christen dürfen wir uns nicht in uns verschließen,
sondern müssen offen sein vor den anderen und für die anderen.
(Papst Franziskus)

Der Friede ist ein Geschenk Gottes,
erfordert aber auch unseren Einsatz.
Seien wir Menschen des Friedens –
im Gebet und in der Tat!
(Papst Franziskus)

Der Glaube ist keine Privatsache.
Der Glaube ist freudig zu teilen.
(Papst Franziskus)

Die Armen stehen im Mittelpunkt des Evangeliums,
sind das Herzstück des Evangeliums.
Wenn wir die Armen aus dem Evangelium herausnehmen,
können wir die gesamte Botschaft Jesu Christi nicht verstehen.
(Papst Franziskus)

Besonders das Internet
kann allen größere Möglichkeiten der Begegnung und der Solidarität untereinander bieten,
und das ist gut, es ist ein Geschenk Gottes.
(Papst Franziskus)

Herr, gib ihm die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihm.
Lass ihn ruhen in Frieden. Amen.

Bitten

Wir sind immer eingeladen vertrauensvoll zu bitten.
„Bittet und es wird euch gegeben“, sagt Jesus (Mt 7,7)


Wenn wir in seinem Namen versammelt sind, ist der Auferstandene mitten unter uns. Im Glauben an seine Gegenwart bitten wir:

1. Begleite morgen die Trauerfeierlichkeiten für den lieben verstorben Papst Franziskus mit deinem Schutz und Segen.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
2. Hilf deiner Kirche und ihren Amtsträgern, glaubwürdige Zeugen deiner Gegenwart unter den Menschen zu sein.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
3. Hilf den Lenkerinnen und Lenkern der Staaten, Wege zu Frieden und Verständigung unter den Menschen zu finden.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
4. Gib allen, die um des Glaubens willen verfolgt werden, Standhaftigkeit und Zuversicht.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
5. Beschütze und begleite unsere Familien.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
6. Liebender Gott, wir beten für alle, die von Unglücken heimgesucht wurden. Schenke ihnen Hoffnung in ihrer Not.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
7. Gib uns die Gnade, uns mit allem, was ist, verbunden zu fühlen.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
8. Hilf allen, achtsam und rücksichtsvoll mit den Ressourcen dieser Erde umzugehen.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
9. Führe unsere Verstorbenen zur Auferstehung und zum Leben.
Jesus, du unser Bruder und Freund, dich bitten wir.
Denn du bist das aufstrahlende Licht aus der Höhe, das unser Leben erleuchtet. Durch dich preisen wir den Vater in alle Ewigkeit.
Amen.

Beten wir wie Jesus:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit. Amen

Herr wir bitten komm und segne uns,
lege auf uns deinen Frieden.
Segnend halte Hände über uns.
Rühr uns an mit deiner Kraft.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.



aus der Kinderbibel

..... aus der Kinderbibel

Als der Diener frei war, vergaß er jedoch sein Versprechen und so blieb Josef im Gefängnis. Zwei Jahre später wurde auch der Pharao von merkwürdigen Träumen geplagt. In einem Traum stand er am Nil, als sieben fette Kühe aus dem Wasser kamen und begannen, Gras zu fressen. Ihnen folgten sieben dünne, knochige Kühe, welche die fetten Kühe fraßen. Die weisesten Männer in Ägypten konnten dem Pharao diesen Traum nicht erklären. Da erinnerte sich der Diener an Josef und berichtete dem Pharao von ihm. Daraufhin wurde Josef in den Palast gebracht. „Sieben Jahre lang wird die Ernte gut sein“, erklärte Josef. „Darauf werden sieben Jahre mit schlechter Ernte folgen. In den guten Jahren musst du Vorräte für die schlechten Jahre anlegen.“ Der Pharao sah, dass Josef ein Mann Gottes war. Er war so beeindruckt, dass er Josef zu seinem höchsten Minister machte. Er gab ihm einen goldenen Ring, eine Kette und edle Kleider als Zeichen seines Amtes. Wiederum geschah, was Josef vorausgesagt hatte. Nach dem Pharao war er der mächtigste Mann in Ägypten, und wer ein guter Verwalter war, gab es genug zu essen, als die Ernte schlecht war.

Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest,
weiß weder über die Welt Bescheid
noch über das, was die Welt braucht.
(Johannes Rau)