Die Geschichte vom Baumwollfaden
Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass er so, wie er war, zu nichts taugte. "Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach, sagte er sich, und für einen Pullover zu kurz." An andere anzuknüpfen habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und zu farblos. "Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid." Aber so? Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich- und ich mich selbst am wenigsten!" So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen. Da klopfte ein Klümpchen wachs an seine Tür und sagte: "Lass dich nicht so hängen, du Baumwollfaden. Ich hab da eine Idee: WIR BEIDE TUN UNS ZUSAMMEN! Für eine Kerze bist du zwar als Docht zu kurz und ich hab dafür auch nicht genug Wachs, aber für ein Teelicht reicht es allemal! Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu klagen! Da taten sich der Baumwollfaden und das Klümpchen Wachs zusammen und waren glücklich!
die ersten Augenblicke des neuen Tages
In die ersten Augenblicke des neuen Tages
gehören nicht eigene Pläne und Sorgen,
auch nicht der Übereifer der Arbeit,
sondern Gottes befreiende Gnade,
Gottes segnende Nähe.
(Dietrich Bonhoeffer)
Wenn du Liebe hast, spielt es keine Rolle,
ob du Kathedralen baust oder in der Küche Kartoffeln schälst.
(Dante Alighieri)
„Schmunzeliges“
Der Wirt einer heruntergekommenen Kneipe fragt einen Gast: „Ihrer Uniform nach zu schließen, sind Sie bei der Feuerwehr?“ – „Ja, und wir beide haben ähnliche Berufe. Denn Ihrem Wein nach zu schließen, sind Sie hauptberuflich bei den Wasserwerken beschäftigt!“
„Schmunzeliges“
„Ist das nicht ungerecht“, fragt der Kunde, „dass Sie so viel Geld für das Haareschneiden verlangen, wo ich doch so wenig davon habe?“ Darauf der Friseur: „Das ist Finderlohn!“
Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht.
(Albert Schweitzer)
Nicht ich, sondern Du
Nicht ich allein, sondern ich in Dir
Nicht einfach Du, sondern Du in mir
Ich in Deinen Verheißungen und Du in meinen Gedanken
Ich in Deinem Willen und Du in meinen Taten
Ich in Deiner Gnade und Du in meinen Händen
Ich in Deiner neuen Welt und Du in meinem Alltag
Nicht ich, sondern Du
Nicht ich allein, sondern ich in Dir
Nicht einfach Du, sondern Du in mir.
(Anton Rotzetter)
„Schmunzeliges“
„Ist das nicht ungerecht“, fragt der Kunde, „dass Sie so viel Geld für das Haareschneiden verlangen, wo ich doch so wenig davon habe?“ Darauf der Friseur: „Das ist Finderlohn!“
Der Fluss des Lebens mündet ins Meer der Ewigkeit.
Herr Jesus Christus,
der Du von einer hebräischen Mutter geboren bist
und dem babylonische Weise huldigten, der Du voll Freude warst
über den Glauben einer syrischen Frau und eines römischen Hauptmanns,
der Du die Griechen, die Dich suchten, freundlich aufgenommen hast
und es zuließest, dass ein Afrikaner Dein Kreuz trug:
Wir danken Dir, dass auch wir zu Dir gehören.
Hilf uns, Menschen aller Rassen und Völker, in Dein Reich.
„Schmunzeliges“
Frau Schäfer ist neu zugezogen und meint zur Nachbarin: „Wie ich gehört habe, soll Ihr Mann ein charmantes Wesen haben.“ – „Ja, das bin ich!“
Augen schließen klarer sehen können
Manchmal muss man die Augen schließen, um klarer sehen zu können.
(Arabische Weisheit)
Zu dir kann ich kommen
In deiner Nähe muss ich mich nicht entschuldigen, nicht verteidigen,
muss ich nichts beweisen; über meine ungeschickten Worte,
über die Urteile hinweg, die mich irreführen können,
siehst du in mir einfach den Menschen.
(Der kleine Prinz)
Die wirkliche Liebe beginnt,
wo keine Gegenliebe mehr erwartet wird.
(Antoine de Saint Exupéry)
In Gottes Händen
Der Mensch lebt und besteht
Nur eine kleine Zeit!
Und alle Welt vergeht
Mit ihrer Herrlichkeit.
Es ist nur einer ewig
Und an aller Enden,
und wir sind in seinen Händen.
(Matthias Claudius)
Man findet sein eigenes Leben viel schöner,
wenn man aufhört, es mit dem Leben anderer zu vergleichen.
(alte Volksweisheit)
Geboren werden, Mensch sein dürfen, ist ein Geschenk.
Jeder Mensch ist ein Geschenk;
ohne ihn wäre die Welt düsterer, trostloser, trauriger.
DANKE dem Urheber des Lebens für das Vergangene,
freu dich am Gegenwärtigen und hoffe für die Zukunft.
Ein Baum, der fällt, macht mehr krach,
als ein Wald, der wächst.
(aus Tibet)
Geben wir zu, wir sind auf jede Überraschung vorbereitet,
nur die täglichen Dinge
brechen über uns herein wie Katastrophen.
(Stanislaw Jerzy Lec)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Sie haben aber vier reizende Kinder Frau Müller!“ „Ja, und das fünfte ist unterwegs!“ – „Ach, wann ist es denn so weit?“ – „Etwa 10 Minuten wird es noch wohl dauern. Es ist gerade im Supermarkt um die Ecke um Milch zu holen.“
2. Der Lehrer stellt Fritz eine Aufgabe: „Wenn ich von einem Ganzen vier Mal ein Viertel wegnehme, was bleibt dann übrig?“ Fritz bleibt stumm. Der Lehrer will ihm helfen: „Ich schneide einen Pfirsich in vier Teile und dann nehme ich die vier Teile weg. Was bleibt übrig?“ – „Der Kern!“
3. Ein Mann aus der Stadt macht Ferien in den Bergen. Als er einen Bauern trifft, der seine Kühe weidet, fragt der Städter nach der Uhrzeit. Daraufhin lüpft der Bauer das Kuheuter und antwortet: "Zwölf!" Da staunt der Mann: "Ich wusste gar nicht, dass man am Gewicht des Euters die Zeit erkennen kann! Beeindruckend!" "Kann man auch nicht", sagt der Bauer und rollt mit den Augen, "Sobald ich es hochziehe, sehe ich die Uhr am Kirchturm!"
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.