Klugheit emporsteigt

Die Erfahrungen sind die Samenkörner,
aus denen die Klugheit emporsteigt.
(Konrad Adenauer)

Das Klare suchen,
das Wahre tun,
die Liebe leben:
das wird uns gesund machen.
(Alfred Delp)

Lebe so mit den Menschen, als sähe es Gott;
rede so mit Gott, als hörten es die Menschen.
(Seneca)

Eine Mitte braucht der Mensch,
die Mitte suchen, zur Mitte finden, in die Mitte gehen,
aus der Mitte leben, etwas auf den Punkt bringen,
die Mitte ist das, worum sich alles dreht.

Schutzengel sind wie Sterne:
Man sieht sie nicht, aber sie sind immer für einen da.

Ich wünsche dir einen Weg, den du gerne gehst,
einen Weg, dessen Steine du nicht spürst
und den du leichten Fußes beschreiten kannst.
Ich wünsche dir einen Weg, der nicht endlos ist,
einen Weg, auf dem du ein Ziel vor Augen hast,
ein Ziel, das dich erfüllt.

Die Sehnsucht lässt alle Dinge blühen,
der Besitz zieht alle Dinge in den Staub.
(Marcel Proust)

Deine Hand fassen, Vater, im Trubel dieser Zeit- welch ein Gefühl der Geborgenheit!
Deine Hand fassen, Vater, und mich blind leiten lassen- zeige du mir den Weg!
Deine Hand fassen, Vater, ohne Zögern, ich vertraue dir.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Beim Tierarzt klingelt das Telefon. Ein Mann kündigt an: „Meine Frau kommt gleich mit unserer Katze zu Ihnen. Bitte geben Sie ihr eine Spritze, damit sie friedlich einschläft.“ „Kein Problem“, erwidert der Arzt. „Aber findet das Tier allein nach Hause?!
2. Ein Holzwurm trifft seinen Nachbarn und fragt ihn: „Wo arbeitet denn eigentlich dein Sohn?“ Darauf antwortet der andere Holzwurm stolz: „Der Junge hat es weit gebracht, er arbeitet in einer Bank!“
3. Eine Lehrerin hat schlechte Laune und will sie an ihrer Klasse auslassen. Deshalb sagt sie: „Alle, die glauben, dass sie dumm sind, stehen jetzt mal auf!“ Nach einigen Sekunden steht ein einziges Kind langsam auf. Darauf sagt die Lehrerin: »Du glaubst also, dass du dumm bist?“ „Nein …“, antwortet das Kind,“ … aber ich kann nicht sehen, wie Sie ganz allein dastehen.“

Lebe heute, vergiss die Sorgen der Vergangenheit.
(Epikur von Samos)

Pater Aloys Hülskamp SDB, 0170-9811938, huelskamp@donbosco.de, www.aloys-trier.de

Friede Weg

Wir sind nie am Ziel, aber immer auf dem Weg.
(Vinzenz von Paul)

Das Christentum ist eine „Du-Religion“,
das heißt, sie richtet den Blick 
auf die Schwester, den Bruder,
auf den Nächsten und erhofft ihr Wohlergehen
durch die spürbare Mitmenschlichkeit.

Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
(Adalbert Stifter)

Ein Auge schaut auf uns herab,
das über unserem Leben wacht:
es sieht voll Güte unser Tun
vom frühen Morgen bis zur Nacht.

Jeder Mensch ist achtenswert, wie elend und lächerlich er auch sei.
Denk daran, dass derselbe Geist der in uns weilt, jeden Menschen beseelt.
(Arthur Schopenhauer)

Dein Leben trägt viele Talente in sich.
Entdecke sie in dir und beschenke
mit ihnen deine Mitmenschen.
Wer von sich was mitteilen kann,
beschenkt andere und sich selber.
(Benedikt Leitmayr)

Je stiller wir sind, umso mehr hören wir.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

wenn´s Dich nicht gäbe

Wenn´s Dich nicht gäbe
blieb´ eine Seite im Buche des Lebens leer,
eine Stimme fehlte im Lied der Schöpfung,
Menschen würden den zärtlichen Klang ihrer Namen vermissen;
wenn´s Dich nicht gäbe würden Wege vergeblich warten auf Deine Füße,
blieben Herzen unberührt von der Strömung Deines Vertrauens und Träume ungeträumt;
wenn´s Dich nicht gäbe wachten Flügel der Fantasie nicht auf,
müssten Schmetterlinge Dein Staunen entbehren,
die Bäume Deine Freundschaft und Augen Dein Gesicht;
selbst die unendliche Liebe würde ärmer sein wenn´s dich nicht gäbe.
(Christa Peikert-Flaspöhler)

Ich wünsche dir 
den Engel der Klugheit, dass du in jedem Augenblick den Weg erkennst,
der dich weiterführt, der dich hineinführt in größere Freiheit und Weite und Liebe.
(Anselm Grün)

Mit einer geballten Faust
kann man keinen Händedruck wechseln.
(Indira Gandhi)

Herr, barmherziger und kraftvoller Gott!
Durch Dein Brot schenkst Du uns immer wieder 
ein Stück Himmel auf Erden.
Wir spüren und kosten Deine Gegenwart 
und fühlen uns gestärkt für unser Leben und den Alltag. 
Bleib bei uns auf unserem Weg und segne uns!

Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.
(Duke Ellington)

Frage aus einem Fragebogen
Frage: Was halten Sie für das größte Unglück?
Antwort: Das größte Unglück wäre es, den Glauben zu verlieren.
(Otto von Habsburg)

Schreibe Kränkungen in den Sand und meißle Wohltaten in den Marmor.
(Benjamin Franklin) 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Bei Ihrer Erfahrung haben Sie aber hohe Gehaltsansprüche.“ – „Selbstverständlich, die Arbeit ist ja viel schwerer, wenn man nichts davon versteht.“
2. Ein Junggeselle tippt im Rechner ein: „Ich suche eine Frau. Sie darf nicht allzu groß sein, muss sich bescheiden können, gesellig sein und schwimmen muss sie auch können.“ Es kommt folgende Antwort: „Heiraten Sie einen Pinguin!“
3. Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihr größtes Problem: Fledermäuse in der Kirche! Also diese Mistviecher sind einfach nicht loszuwerden. Schon alles versucht, bis hin zum Kammerjäger! Sie kommen immer wieder. Die ganze Kirche machen sie schmutzig und beim Gottesdienst stören solche herumflatternden Mäuse doch ganz erheblich. Dem einen ist es aber schließlich gelungen die Fledermäuse loszuwerden und der andre fragt ihn neugierig, wie er denn das geschafft hätte. "Ganz einfach", meint dieser, "erst habe ich sie getauft, dann zu Kommunion geführt, später gefirmt und von da an waren sie nicht mehr gesehen".