unsere Martinsumzüge

unsere Martinsumzüge
morgen, Samstag, 11. November 19.00 vor der Markuskapelle
Sonntag, 12. November 18.00 Uhr in St. Simeon
Montag, 13. November 18.00 Uhr in Christkönig
Dienstag, 14. November 18.00 Uhr in Pallien

Schön, wenn Ihr kommt! Gruß, Aloys

1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut.
2. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt Kleider nicht, hat Lumpen an: „O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!“
3. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an, sein Roß steht still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.
4. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gibt den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.

Frieden Dienen

Schauen wir auf die tausend kleinen Dinge, die wir kennen.
Jeder Tag hat seine Sonnenstrahlen: 
sich bewegen zu können, hören, lesen, sich unterhalten,
dienen, lächeln, verzeihen, beten ...
(Herrmann Multhaupt)

Eigenartig 
Eigenartig, wie lang es einem vorkommt, Gott eine Stunde zu dienen
und wie schnell die 90 Minuten beim Fußball um sind.
Eigenartig, wie groß ein Hunderteuroschein aussieht, 
wenn du ihn mit in die Kirche nimmst,
und wie klein, wenn du damit in den Supermarkt gehst.
Eigenartig, wie lang einem ein paar Stunde in der Gemeinde vorkommen
und wie kurz sie im Kino sind.
Eigenartig, wie wenig uns einfällt, wenn wir beten sollen
und wie viel wir wissen, wenn wir mit einem Freund sprechen.
Eigenartig, wie gespannt wir sind, 
wenn ein Fußballspiel in die Verlängerung geht
und wie müde wir werden, wenn der Gottesdienst ein wenig länger dauert.
Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen
und wie leicht, 100 Seiten des letzten Bestsellers zu verschlingen.
Eigenartig, wie sich die Leute bei einem Spiel oder Konzert nach vorne drängen
und in der Gemeinde in die hintersten Bänke quetschen.
Eigenartig, wie schwer es vielen Christen fällt, 
zu lernen die Gute Nachricht andern mitzuteilen
und wie leicht sie sich Klatschgeschichten merken und weitergeben können.
Eigenartig, wie leicht wir den Zeitungen glauben
und wie kritisch wir bei der Bibel sind.
Eigenartig, wie viele in den Himmel kommen wollten – vorausgesetzt, sie müssten nicht glauben, nicht denken, nichts sagen, nichts tun.
Eigenartig ... oder komisch oder traurig?
Eigenartig, dass Gott uns trotzdem liebt!

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.