Ein Glückstag: Ein Tag der ohne Lachen war, bringt leicht die Schönheit in Gefahr. Er macht dir Falten ins Gesicht, drum lache viel – vergiss das nicht! Wir brauchen Brot um leben zu können. Wir brauchen die Bibel, um leben zu wollen. (Weisheit aus Afrika) Sehen, was ist; Tun, was möglich ist; Lieben, was ewig ist. (Albert der Große) Das Glück Der kleine Nachtwächter eines unbedeutenden Dorfes findet im Mondenschein einen Pfennig. Er weiß, dass dies Glück bedeutet. Aus Freude darüber bläst er in sein Horn für alle Dorfbewohner, um sie zusammenzurufen. Und der Poet, die Marktfrau, der Schmied, das Blumenmädchen und der Lausejunge kommen herbeigeeilt. „Das Glück besucht mich heute Nacht“, verkündet der kleine Nachtwächter freudestrahlend. Und alles setzt sich nieder und wartet auf das Glück, das sich im Glückspfennig angekündigt hatte. Es wird ganz ruhig, alles lauscht in die Nacht hinaus. Der Wind raschelt leise in den Blättern, die Nachtigall singt im nahen Wald, ab und zu schwirrt eine Fledermaus vorbei – sonst ist aber nichts zu vernehmen – die Nacht hatte sich ausgebreitet mit ihrer tiefen Ruhe. „Wann kommt endlich das Glück? ruft der Lausejunge. Der Poet, die Marktfrau, der Nachtwächter und das Blumenmädchen wissen aber, dass das Glück bereits gekommen ist, weil sie in Eintracht beisammensitzen, hören und lauschen bis zur Morgendämmerung. Denn wo Menschen beisammensitzen, aufeinander hören, sich zu verstehen suchen, dort ist bereits das Glück. Nichts in der Welt wirkt so ansteckend Wie Lachen und gute Laune. (Charles Dickens) Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest, weiß weder über die Welt bescheid noch über das, was die Welt braucht. (Johannes Rau) Lerne die Zeit kennen und erwarte den, der über der Zeit ist, den Zeitlosen. (Ignatius von Antiochia) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Gerd bedauernd zu seinem Stammtischkollegen: „Ich habe nichts als Sorgen, sie nagen förmlich an meinem Verstand! Darauf Anton: „Da kannst du ja beruhigt sein. Da werden sie wohl verhungern!“ 2. Wie zerstreut man eine Volksmenge?“, wird ein junger Polizist bei der Abschlussprüfung gefragt. Antwort: „Man nimmt die Mütze ab und beginnt zu sammeln!“ 3. Zwei Artisten, die im Zirkus als „Fliegende Menschen“ auftreten, heiraten. An Ende der Predigt wünscht ihnen der Pfarrer: „Möge der Allmächtige immer seine schützende Hand über Euch halten.“ Da flüstert die Braut: „Unter uns, Herr Pastor!“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
meine gute Mutter
Liebe Leserin, lieber Leser! Ich bin vorhin wieder gut in Trier angekommen. Das Foto zeigt meine gute Mutter (gestern habe ich ja ein Bild meines guten Vaters geschickt) Es war wieder sehr schön und wertvoll, Zeit mit ihr und mit meiner Familie zu verbringen. Mein Heimatdorf Calhorn liegt 10 km südlich von der Kreisstadt Cloppenburg, ungefähr 420 km nördlich von Trier. Nun geht es hier zuversichtlich weiter. Herzliche Grüße, Aloys An die Mutter Du hast das Größte mir gegeben: Mein Dasein, das verdank ich dir. Du, Mutter, schenktest mir das Leben; denn du hast ja gesagt zu mir. Du gabst den Dingen ihren Namen, halfst erste Worte zu verstehn. Du gabst der Welt einst ihre Farben, ließest mich ihre Schönheit sehn. Du wusstest Märchen und Geschichten und sangst mich in den Traum der Nacht, erzähltest mir von Gott, dem Vater, hast mir das Beten beigebracht. Ich machte meine ersten Schritte an deiner lieben, guten Hand. Du zeigtest mir die ersten Wunder in einem unbekannten Land. Du hast mir meine Angst genommen; denn wenn ich rief, dann warst du da. Du gabst Vertrauen mir ins Leben, weil ich stets spürte, du bist nah. Wenn du mich ansahst, sah ich Freude und wusste mich von dir geliebt. So lernte ich mein erstes Lächeln, die schönste Sprache, die es gibt. Was du tatst, kann ich nie vergelten. Zu klein ist meine Kraft dafür. Drum kann ich nur das eine sagen: Hab Dank, und Gott vergelte es dir. (Helmut Zöpfl) Über die Familie Ich glaube, dass die Familie eine der tollsten Ideen Gottes ist. Ich glaube, dass die Familie für die Menschen mehr ist, als eine Ess- und Schlafstelle, als der Platz, wo Fernseher und Computer stehen, als der Ort, wo man die Wäsche wechselt, mehr als ein Zweckverband und eine nützliche Truppe. Ich glaube, dass die Familie ein Lernort der Liebe ist, eine Schule der Zärtlichkeit, ein Ort des Teilens und des Mitteilens, eine Gemeinschaft, in der jeder von jedem lernt, ein Dach, das Schutz gibt, eine Kette, die unbedingt zusammenhält. Ich glaube, dass die Familie der erste Platz ist, wo man Gott auf die Spur und den Menschen auf die Schliche kommt, ein Ort, wo man Wahrheit suchen, lernen und finden kann, eine Stätte der Erkenntnis und der Sicherheit. Ich glaube, dass die Familie ein unerschöpfbarer Reichtum ist, dort, wo unvollkommene Menschen in Vergebung und Versöhnung neu miteinander aufbrechen und einander Wegbegleiter sind auf dem Weg in das Land der Verheißung. Ich glaube, dass die Familie Menschen Heimat gibt, sie Geborgenheit finden lässt in gegenseitiger Fürsorge und im Dienst aneinander, in Verantwortung für den anderen, im Einstehen füreinander in guten und schweren Stunden, im miteinander Mensch werden. Ich glaube, dass die Familie eine der tollsten Ideen Gottes ist. „Die Familie ist das Erste, das der Mensch vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt und das Kostbarste, was er besitzt.“ (Adolph Kolping)
mein guter Vater
...... das Bild zeigt meinen guten Vater. Ihm habe ich sehr viel zu verdanken. Morgen jährt sich sein Todestag. 30 Jahre sind vergangen. Oft sage ich noch heute zu ihm in meinem norddeutschen Dialekt: „Papa, pass gaut up me up!“ - übersetzt: „Papa, pass gut auf mich auf!“ Er tut es sehr zuverlässig! Gleich fahre ich meine liebe Familie besuchen – darauf freue ich mich. FAMILIE Raum der Geborgenheit Ort der Sicherheit Schule der Liebe Gerne erinnere ich mich an ein Gebet aus meiner Kindheit: „Die Eltern mein empfehl’ ich Dir, behüt’ o lieber Gott sie mir. Vergilt o Herr, was ich nicht kann, das Gute, das sie mir getan. Amen“ Herzliche Grüße, Aloys Eltern Eltern schenken einer Ewigkeit den Anfang, dem kein Ende folgt, schaffen eine Wirklichkeit, die nie mehr aufhört, nie mehr überholt wird, nie mehr zurückgenommen werden kann. Denn ein neuer Mensch ist eine neue Ewigkeit vor Gott. (Karl Rahner) Das Schönste auf der Welt Der schönste Tag? Heute Das größte Hindernis? Die Angst Das Leichteste? Sich irren Die Wurzel aller Übel? Der Egoismus Die schönste Zerstreuung? Die Arbeit Die schlimmste Niederlage? Die Mutlosigkeit Die besten Lehrer? Die Kinder Die erste Notwendigkeit? Sich mitteilen Was mich am glücklichsten macht? Nützlich für andere zu sein. Die schlimmsten Fehler? Die schlechte Laune Das gemeinste Gefühl? Rache und Groll Das schönste Geschenk? Das Verständnis Das Unentbehrlichste? Das Daheim Das wohltuendste Empfinden? Der innere Friede Die beste Lösung? Der Optimismus Die größte Genugtuung? Die erfüllte Pflicht Die stärkste Kraft der Welt? Der Glaube Die notwendigsten Menschen? Die Eltern Das Schönste auf der Welt? DIE LIEBE (Mutter Teresa)

