Pater Aloys Hülskamp

Gerade komme ich vom Mutterhaus Mitte. 
Der lieben 97jährigen Josefa habe ich das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Sorgende, helfende, unterstützende Frauen und Männer durfte ich ihn ihrem Dienst auf der Station beobachten. DANKE möchte ich allen sagen, die liebevoll kranke, pflegebedürftige und auch sterbende Mitmenschen so kompetent versorgen, pflegen und begleiten.
Schön, dass es Euch gibt!
Herzliche Grüße, Aloys


Psalm 23 - Der gute Hirt
Der Herr ist mein Hirte, /
nichts wird mir fehlen.
2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen /
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
3 Er stillt mein Verlangen; /
er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
4 Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, /
ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, /
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
5 Du deckst mir den Tisch /
vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, /
du füllst mir reichlich den Becher.
6 Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang /
und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.

Von guten Mächten wunderbar geborgen 
erwarten wir getrost, was kommen mag. 
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen 
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

...... eine schöne Geschichte von Leo Toistoi:

Zwei Kameraden
Zwei Kameraden gingen durch den Wald. Plötzlich sprang ein Bär hervor. Der eine lief weg und kletterte auf einen Baum, der andere blieb auf dem Pfad. Er warf sich auf die Erde und stellte sich tot. Der Bär ging zu ihm hin und schnüffelte an ihm herum. Der Mann hörte sogar auf zu atmen. Der Bär beroch sein Gesicht, glaubte er sei tot, und ging dann weg. Als der Bär weggegangen war, kam der andere vom Baum und lachte: „Na“ sagte er, „was hat der Bär dir ins Ohr gesagt?“ „Er hat mir gesagt, dass diejenigen böse Menschen sind, die in Gefahr ihren Kameraden im Stich lassen.“ 
(Leo Toistoi)

Frage - Quiz
Woraus bestehen Rosinen? 

A aus Himbeeren
B aus Brombeeren
C aus Johannisbeeren
D aus Weintrauben

..... und noch ein Impuls:
Der Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern,
ist wie ein Handwerker, der keine Zeit hat,
seine Werkzeuge zu pflegen.
(aus Spanien)

..... und noch ein Witz:
Im Urlaub sieht Fritz, wie ein Landwirt Mist auflädt. „Wo kommt denn der Mist hin?“, fragt er. – „auf die Erdbeeren.“ – „Ui“, mein Fritz, „bei uns zu Hause geben wir aber Schlagsahne darauf!“

Die Lösung gibt es morgen.