2000 Sorten

Frage
Wie viele Apfelsorten gibt es in Deutschland?

A schätzungsweise 1100 Sorten
B schätzungsweise 1500 Sorten
C schätzungsweise 1800 Sorten
D schätzungsweise 2000 Sorten

Anwort D schätzungsweise 2000 Sorten

In Deutschland gibt es schätzungsweise etwa 2.000 Apfelsorten, wobei die meisten dieser Sorten nur sehr vereinzelt vorkommen. Während nur eine kleine Anzahl von Sorten eine große wirtschaftliche Bedeutung hat, haben viele historische Sorten aufgrund von Faktoren wie Lagerfähigkeit und Druckempfindlichkeit an Marktbedeutung verloren

..... und noch ein Impuls:
Verzeihen und Freude
Die Entlassung eines Strafgefangenen nahte. Der Kontakt mit seinem Zuhause war immer spärlicher geworden. Würde man ihn wieder aufnehmen, in die entbehrte Geborgenheit? Er hatte richtige Angst vor einer verneinenden Antwort. Er wollte dann erneut und sofort aufbrechen, für immer, und das Zuhause vergessen. Er bettelte um ein Zeichen: Hängt in den Apfelbaum auf dem Hügel, den man von Zug aus am ehesten sieht, ein grosses buntes Tuch zum Zeichen, dass ich heimkehren darf. Er harrte in der Bahn gespannt. Er starrte in die Kurve. Da schoss plötzlich der Apfelbaum auf dem Hügel in seine Augen. Er war mit tausend bunten Tüchern behängt. Sie blühten ihm restloses Verzeihen und willkommene Freude entgegen.

..... und noch ein Witz:
Was ist schlimmer als ein Wurm in einem angebissenen Apfel? Ein halber Wurm in einem angebissenen Apfel.


Nikolaus von Flüe

... der Tagesheilige
Nikolaus von Flüe - Bruder Klaus – wer war er?


Nikolaus von Flüe, auch Bruder Klaus genannt, lebte im 15. Jahrhundert in der Schweiz. Er war ein schweizerischer Eremit, Einsiedler und später eine zentrale geistliche Figur in der Region Uri und darüber hinaus. Bekannt wurde er vor allem durch seine stille Weisheit, sein Gebetsleben und seine Fähigkeit, Konflikte durch Versöhnung zu lösen. Geboren wurde er um 1417 in der Gegend des heutigen Kanton St. Gallen, wuchs er in einer bäuerlichen Familie auf. Er heiratete und bekam zehn Kinder; erst nach dem Tod seiner Frau zog er sich als Einsiedler in die Flüelalp nahe der Flühmauer zurück. Dort lebte er als asketischer Mann, der sich durch Gebet, Fasten und Demut auszeichnete. Seine Einsiedelei zog viele Menschen an, die Rat in persönlichen, familiären oder politischen Konflikten suchten. Nikolaus wirkte als eine Art geistlicher Berater, obwohl er kein formeller Kirchenführer war. Nikolaus wird vor allem für seine ruhige Weisheit, sein Gebetsleben und seine Fähigkeit, verschlossene Konflikte zu vermitteln, geschätzt. Er soll in Krisenzeiten zu Vermittlungsgesprächen aufgerufen worden sein und durch seine Haltung Frieden gefördert haben. Es gibt zahlreiche Legenden rund um seine Person, darunter Berichte über Visionen, prophetische Einsichten und seine Fähigkeit, Gottes Willen in konkreten Alltagsfragen zu erkennen. Viele Geschichten betonen seine Demut, seine Bereitschaft zur Selbsthingabe und seine Geduld im Umgang mit schwierigen Situationen. Seine Lebensführung war durch strikte Askese geprägt: einfache Nahrung, lange Gebetszeiten, Stille und Abgeschiedenheit. Trotzdem blieb er ein Anlaufpunkt für Menschen, die Rat suchten. Zentrale Werte waren für ihn Vertrauen auf Gott, Demut, Versöhnung, Friedensstiftung und Hingabe an den inneren Ruf. Er betonte die Bedeutung des Gebets als Weg, Gottes Gegenwart zu erfahren und Konflikte zu lösen. Sein Ansatz war oft pragmatisch: Konflikte sollten durch friedliche Verhandlung, Verständnis füreinander und Geduld gelöst werden, statt durch Gewalt oder harte Härte. Nikolaus von Flüe wurde von der katholischen Kirche verehrt und gilt als Heiliger. Sein Namenstag ist der 25. September. In der Schweiz wird er als Nationalheiliger verehrt.

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles mir, was mich hindert zu Dir!
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir,
was mich fördert zu Dir. Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir!
Amen.


... ewige Licht:
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