Es kommt die Zeit ….

Advent
Es kommt die Zeit, macht euch bereit:
Zur Nachsicht und Ruhe,
zur Vergebung und Freude,
zum Miteinander und Füreinander,
zum Geben und Nehmen,
Bald ist es soweit, macht euch bereit.
(Achim Schmidtmann)

Gott ist ja in allem und überall;
Es gibt keinen Ort und kein Ding wo er nicht wirklich gegenwärtig wäre.
(Franz von Sales)

Lauschen wir auf das Gute in der Welt!
Teilen wir Brot, Reichtum und Gnade!
Dann werden auch wir beglückt und bereichert sein.
(Pilgrim)

Verzeihen und Vergeben darf niemals als Schwäche angesehen werden.
Es gehört immer Größe dazu.
(Ignaz Bubis)

Ich wünsche dir,
dass du dir ein Gespür bewahrst für die leisen Töne des Lebens 
und im Umgang mit den Menschen zart sein kannst und genau, 
offen für ihre Not und sensibel für das, was sie bedürfen. 
Ich wünsche dir,
dass immer dann ein Mensch für dich da ist, 
wenn du dich selbst nach Hilfe, Verständnis und Nähe sehnst, 
dass du dich aufgehoben und geborgen weißt in Freundschaft und Liebe.

Der Tod ist für den gläubigen Christen
Ein Fallen in die Hände des lebendigen Gottes.
(Karl Rahner)

Advent ist zunächst Warten, Erwarten.
Das heißt: Tag für Tag 
in sich das „Komm, Herr“, aufsteigen lassen.
Komm für die Menschen!
Komm für alle!
Komm für mich selbst!

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Fabian bringt seiner Oma einen Strauß roter Rosen. „Ach Junge, die sind aber herrlich“, freut sich die alte Dame, die auch anmerkt, dass es ihre Lieblingsblumen seien. „Du weißt, welche Blumen ich gerne habe. Rote Rosen habe ich ja auch hinten im Garten stehen.“ „Hattest, Oma, … hattest!“
2. Ein Malermeister verrechnete für Ausbesserungsarbeiten in einer Kirche 480 Euro. Im Einzelnen führte er folgende Arbeiten an: „ Die 10 Gebote ausgebessert. Dem Gesicht des Moses mehr Ausdruck verliehen. Der keuschen Susanna das Haar neu gefärbt. Dem hl. Petrus einen neuen Zahn eingesetzt. Pontius Pilatus einen Finger ergänzt. Die heruntergekommene Maria Magdalena in Ordnung gebracht. Dem Himmel einige neue Sterne hinzugefügt.
3. „Sag mal Lorenz, warum hast du deinen Hund Alter Gauner genannt?“ – „Aus Spaß, antwortet der, „was meinst du, wie viele Leute sich umdrehen, wenn ich in rufe!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

höre jeden Tag

Höre jeden Tag in dich hinein, damit du erfährst, 
was deine Stimme dir sagen will.
(Patrice Jeancourt)

Mögen die Regentropfen sanft auf dein Haupt fallen;
Möge der weiche Wind deinen Geist beleben;
Möge der sanfte Sonnenschein dein Herz erleuchten;
Mögen die Lasten des Tages leicht auf dir liegen;
Und möge unser Gott dich hüllen in den Mantel seiner Liebe.
(Irischer Segenswunsch)

„SCHMUNZELIGES“
Nach einem längeren Gasthausbesuch taumeln zwei Saufbrüder nach Hause. Da meint der eine: „Wenn ich jetzt nach Hause kommen, kocht meine Frau vor Wut.“ Entgegnet der andere: „Du hast es aber gut. Ich bekomme um diese Uhrzeit nichts Warmes zu Essen.“

Advent lädt ein zum ruhig werden, leise sein, und lauschen,
in die Stille tauchen, in die Tiefe, in Gottes Herz
und auf die Antwort zu warten die da kommen wird.
(nach Eva-Maria Leiber)

Herzensangelegenheit
Es ist mir wichtig, dass es Dir gut geht.
Diese Angelegenheit liegt mir am Herzen: Du!
(Doris Wohlfahrt)


Ich erlaube mir, nicht perfekt zu sein.
(Pierre Stutz)

„SCHMUNZELIGES“
Der kleine Max wünscht sich zum Geburtstag ein Schlagzeug. „Auf keinen Fall! Wie soll denn bei dem Lärm deine kleine Schwester einschlafen?“, wehrt die Mutter sofort ab. „Keine Sorge, Mama! Ich spiele doch erst, wenn sie schon neingeschlafen ist!“

Advent ist immer!
„Wachet und betet allezeit!“
Als ob man nicht schon genug zu tun hätte.
Gerade jetzt, wo das fest vor der Tür steht.
„Wachet und betet allezeit!“
Wie soll das gehen? Vielleicht so:
Den Himmel im Blick haben, bei dem, was man tut.
Wesentliches vom Unnötigen unterscheiden. Den Alltag beten.
Wachen und beten.
Das ist weniger Handlung, als vielmehr eine Haltung.
Eine, die aus dem Bewusstsein lebt: Advent ist immer!
(Andrea Wilke)

Beim Schenken kommt es auf die Gesinnung an.

Auch der armseligste Mensch, 
mag er noch so eingeschüchtert und heruntergekommen sein,
ist ein Mensch und unser Bruder.
(Fjodor M. Dostojewski)

Gott verbündet sich mit Glück und Unglück,
um Menschen auf seinen Weg und zu seinem Ziel zu führen.
(Dietrich Bonhoeffer)

„SCHMUNZELIGES“
„Hier habe ich einen besonders gut erzogenen Papagei“, sagt der Verkäufer zu einem Kunden, „an jedem Bein hat er ein Kettchen. Wenn man am linken zieht, sagt er `Guten Morgen`, wenn man am rechten zieht, sagt er `Angenehme Nachtruhe`.“ – „Und was passiert, wenn man an beiden zugleich zieht“ will der Kunde wissen. Darauf krächzt der Papagei: „Dann falle ich auf den Schnabel, du Idiot!“