4 Kerzen

Vier Kerzen
Eine Kerze für den Frieden, weil der Streit nicht wirklich ruht.
Für den Tag voll Traurigkeiten eine Kerze für den Mut.
Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot,
wenn Verzagtsein uns´ren Glauben heimlich zu erschüttern droht.
Eine Kerze, die noch bliebe, als die wichtigste der Welt:
eine Kerze für die Liebe, weil nur diese wirklich zählt.
(Rainer Maria Rilke)

Gott hat in seiner Liebe und Allmacht
immer genau so viel an Kraft und Hilfe
für dich bereit, wie du bedarfst.
(M. Basiela Schlink)

Advent ist Einladung zum Leben das aus der Tiefe quillt,
zu dem ER den Weg weist.
Chance, SEINE, nicht meine Wege zu gehen,
Frieden zu finden, Ur-Symbol der Weihnacht:
Tiefe Stimmigkeit, die leben lässt,
leben aus der eigenen Mitte,
mit mir selbst und mit meinem Gott im Einklang,
und mit den anderen.

Das wünsch' ich Dir
Ich wünsche Dir,
dass die Strahlen der aufgehenden Sonne
dein Herz berühren und du Gottes Gegenwart spüren kannst,
dass das Rauschen der Blätter im Wind 
dir Antwort gibt auf Fragen, die dich bewegen,
dass, die Regentropfen an deine Herzenstür klopfen
und du fühlen kannst, dass viele Menschen dich lieben,
dass, der Wind all das von dir nimmt, was dich quält,
und all das dir bringt, was du ersehnst,
dass, das Strahlen des Mondes, dich sanft umgibt,
und du jede Nacht ein tröstliches Licht findest,
dass, dir jeden Tag ein Vogel deine Lieblingsmelodie singt,
um dir damit zu sagen DU bist geliebt, geschützt, geborgen.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Im Park beobachtet jemand zwei Gemeindebedienstete bei der Arbeit. Der eine gräbt mit der Schaufel ein Loch, der andere geht hinterher und schaufelt das Loch wieder zu. Auf die Frage, was sie da machen, meint einer der Arbeiter: „Wir pflanzen Bäume, aber der Dritte, der sonst die Bäume setzt, ist heute krank!“
2. Richter zum Angeklagten: „Sie geben also zu, dem Reisenden die Brieftasche gestohlen zu haben?“ – „Ja, auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin!“ – „Wie soll ich das verstehen?“ – „Er hat mich gebeten, ihm etwas von seinem Gepäck abzunehmen!“
3. Was ist der Unterschied zwischen einem Fußballstar und einem Bankräuber?
Der Bankräuber verlangt: „Geld her, oder ich schieße“. Der Fußballstar verlangt: „Geld her oder ich schieße nicht!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

…..um einen anderen zu umarmen

.....um einen anderen zu umarmen.
Du bist geschaffen nach dem Bild Gottes, der Liebe ist.
Mit Händen, um zu geben, mit einem Herzen, um zu lieben,
und mit zwei Armen- die sind gerade so lang,
um einen anderen zu umarmen.
(Phil Bosmans)

Wir selbst müssen die Veränderung sein,
die wir in der Welt sehen wollen.
(Mahatma Ghandi)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Verehrer zum erhofften Schwiegervater: „Sie werden das Glück Ihrer einzigen Tochter doch nicht mit Füßen treten wollen.“ Antwortet der Vater: „Nein, junger Mann, ich hoffe doch sehr, dass Sie von Selber gehen!“

„SCHMUNZELIGES“
„Wir wollen Ihre Leistung belohnen und Ihnen in der kommenden Saison ein Drittel mehr zahlen!“, sagt der Präsident des Fußballvereins zum Torschützenkönig. – „Das ist zu wenig“, sagt der Kicker. „Sie sollte wenigstens ein Viertel zulegen!“

Solange es das Schicksal erlaubt, lebt froh!
(Seneca)

Kümmere dich nicht um das, was irgendwo eines Tages 
in weiter Ferne in der Zukunft geschehen wird;
Überlege und achte genau auf das,
was jetzt, hier, an diesem Ort geschieht.
(John Ruskin)

Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche,
um plötzlich schaffst du das Unmögliche.
(Franz von Assisi)

Psalm 74,16-17
Dein ist der Tag, dein auch die Nacht, hingestellt hast du Sonne und Mond.
Du hast die Grenzen der Erde festgesetzt, hast Sommer und Winter geschaffen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 


„SCHMUNZELIGES“
Etwas frustriert wendet sich der Dirigent an den Kirchenchor: „Dass hier nicht alle in der gleichen Tonart singen, ist nicht weiter schlimm. Dass wir unterschiedlich einsetzen, ist ebenso unproblematisch. Dass alle ihr eigenes Tempo singen, kann gelegentlich vorkommen. Aber wir sollten uns wenigstens darauf einigen, dass wir dasselbe Lied singen.

Der Mensch weiß nicht wie lange ein Leben währt
und wie lange Gott ihn das Leben genießen lässt.
Daher koste den Augenblick aus, den Gott dir geschenkt.

Das Leben ist Veränderung,
und ohne Erneuerung ist es unbegreiflich.
(Nikolai Berdjajew)

Es gehört zu deiner Berufung, 
das Evangelium von den Dächern zu rufen,
nicht durch dein Wort, sondern durch dein Leben.
(Charles de Foucould)