Heilige drei Könige

Liebe Leserin, lieber Leser!
06. Januar - heute ist das Fest der heiligen drei Könige – Epiphanie - Erscheinung des Herrn. Suchende Menschen finden den Weg (Magier, Könige, Sterndeuter). Sie kommen mit Gaben und gehen als Beschenkte. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung. Diese weihnachtliche Hoffnung, Zuversicht und Freude wünsche ich uns allen. Alles Gute, Aloys

Gold -König
Weihrauch- Gott
Myrrhe -Tod – Auferstehung – ewiges Leben
C+M+B - Christus mansionem benedicat
C+M+B - Christus segne dieses Haus
Geld - Nächstenliebe – Baugesetz der Welt
Verkünden – Jesus der Erlöser, der Heiland, Sohn Gottes, der Freude, Botschaft des Kindes von Bethlehem
Zeugnis geben - Standpunkt zeigen
Stern -	Hinweis aus Jesus – Licht der Welt bringen, sich führen lassen
Kreide -Erinnerung – niemals vergessen, Jesus möchte hier wohnen, seine Botschaft leben, erfahren werden

Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, Führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht,
Leuchte du uns voran, bis wir dort sind, Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.
Stern über Bethlehem, nun bleibst du stehn Und lässt uns alle das Wunder hier sehn,
Das da geschehen, was niemand gedacht, Stern über Bethlehem, in dieser Nacht.

Gebet:
Herr unser Gott, du hast die Weisen aus dem Morgenland durch einen Stern zu Jesus geführt. Sie fanden ihn, und ihre Freude war groß. Segne unsere Sternsinger, die diese Freude Christi in die Häuser unserer Gemeinde tragen wollen. Öffne die Herzen und Hände der Menschen, dass sie durch ihre Spenden mithelfen, das Licht des Glaubens in alle Welt zu tragen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen

Das Heil der Menschheit kommt nicht von Königen,
sondern aus der Kraft des Menschenherzens.
(Johann Heinrich Pestalozzi)

Gesegnet sei dein neues Jahr,
gesegnet die Wege, die du beschreitest,
die Menschen, denen du begegnest, die Arbeit, die du tust, die freie Zeit,
an der du dich freust. Gesegnet seist du mit allem, was dich ausmacht.
Gesegnet durch die Gegenwart Gottes, der dich liebend hält und birgt.
Bewege dich! Wie die Heiligen drei Könige
Und mache dich auf den Weg und suche das Abseitsgelegene,
das Unscheinbare, bücke dich und wende dich dem Kleinen zu.
Bewege dich! Wie Maria
und höre auf die Stimme deines Herzens,
sag „Ja“, wo du gebraucht wirst.
Bewege dich! Wie Josef 
und schütze, beschütze das dir Anvertraute,
die Menschen, die dich brauche.
Bewege dich! Wie Abraham
und verlasse vertraute und gewohnte Wege,
sei offen für das Neue – trotz alle Ängste.
Bewege dich! Wie Mose
und vertraue darauf, dass einer dich führt,
dir den Weg in eine verheißungsvolle Zukunft weist.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Vor jeder Mahlzeit sprach der Pfarrer das Tischgebet. Aber eines Tages unterließ er es, nahm Messer und Gabel zur Hand und begann zu essen. Nachdem ihn die Haushälterin erstaunt fragte, warum er nicht bete, antwortete er: „Bei Ihrer Kunst, die Reste zu verwerten, befindet sich nichts auf dem Tisch, worüber nicht schon wenigstens viermal der Segen gesprochen worden ist.“
2. „Sag mal, Uwe, deine Frau wollte zum 50. Geburtstag entweder ein Auto oder eine Perlenkette geschenkt bekommen. Für was hast du dich entschieden?“ – „Für die Perlenkette. Oder hast du schon mal ein falsches Auto gesehen?“
3. Eine Reporterin fragt den 100-Jährigen: „Was muss man machen, um hundert Jahre alt zu werden?“ – „Vor allem aufpassen“, antwortet der Jubilar, „dass man nicht vorher stirbt!“

Frieden Sicherheit

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Vertraue, denn der Herr hat dich so in der Hand,
dass du dich nicht auf die eigene Sicherheit zu stützen brauchst.
Vertraue, weil Gott dich liebt.
(Hildegard von Bingen)


Jeder Tag ist ein neues Leben,
jedes Aufwachen und aufstehen eine kleine Geburt,
jeder frischer Morgen ist eine kleine Jugend.
(Arthur Schopenhauer)

Guter Gott,
Licht will ich sein – dein Licht in der Welt.
Brot will ich sein – dein Brot auf dem Tisch.
Wort will ich sein –dein Wort unter den Menschen.
Werkzeug will ich sein – dein Werkzeug für die, die mich brauchen.

Es gibt viele Freuden in Gottes Welt,
nur muss man sich auf das Suchen verstehen.
(Sören Kierkegaard)

Preise Gott, den Herrn, zu jeder Zeit; 
bitte ihn, dass dein Weg geradeaus führt 
und dass alles, was du tust und planst, 
ein gutes Ende nimmt.
(Tob 4,19)

Die Laterne
Es war einmal ein Junge, der einen weiten Weg im Dunkeln laufen musste, um in sein Dorf zu gelangen. Er hatte eine Laterne bei sich, die aber nur wenig Licht gab, sodass die Dunkelheit ihn beängstigte und er daran zweifelte, ob er seinen Weg wohl finden würde. Da kam ihm ein alter Mann entgegen und fragte, warum er denn so zögernd vorwärts lief. Der Junge antwortete, er habe Angst, mit einer Laterne, die nur zwei Meter schien, im Dunkeln zu laufen. Der alte Mann lächelte und sagte: Auch das Licht geht mit jedem Schritt, den Du gehst, mit Dir mit. Es wird Dir immer zwei Meter vorausleuchten. Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen und kannst Deinen Weg in Ruhe und Vertrauen weitergehen. Das tat der Junge auch und er erreichte sicher und wohlbehalten sein Ziel.

Es gibt einen Hunger nachdem täglichen Brot
und einen Hunger nach Liebe, 
Freundlichkeit und gegenseitiger Achtung.
(Mutter Teresa)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.